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südwesterAbgeklappert

Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (parteilos) hat bei der Aussaat von Klappertopf-Pflanzen an einer viel befahrenen Bundesstraße geholfen. „Der Klappertopf hat nicht nur einen witzigen Namen, sondern tut unheimlich viel für die heimische Biodiversität“, sagte Madsen bei der Aktion am Rastorfer Kreuz an der Bundesstraße 202, die von der Straßenbauverwaltung des Landes und der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein initiiert wurde. Der Klappertopf sorgt dafür, dass sich immer mehr Kräuter, Gräser und Wildblumen am Straßenrand ansiedeln können. Dann kann man ja getrost auch ein paar mehr Straßen bauen, mag sich Madsen denken – aber vor allem weiß der umtriebige Minister: Klappern gehört zum Handwerk.

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