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+ + + Nach der Marktöffnung hat am Strommarkt ein Verdrängungswettbewerb eingesetzt. Durch sinkende Strompreise sind trotz eines prognostizierten Wachstums von jährlich 0,7 Prozent bis 2010 keine größeren Wachstumsraten zu erwarten. + + + Gesunken ist der Anteil der Braunkohle an der Stromerzeugung. 1998 wurden mit 122 Milliarden Kilowattstunden 26,8 Prozent des Stroms in Deutschland aus Braunkohle gewonnen. Mit 128 Milliarden Kilowattstunden waren es demgegenüber 1991 noch 30,1 Prozent. + + + Die Industrie war auch 1998 wieder größter Kunde der deutschen Stromversorger. Die von ihr gekauften 205 Milliarden Kilowattstunden entsprechen einem Anteil von 44 Prozent am Gesamtabsatz der Stromwirtschaft. Es folgen die Privathaushalte mit 133 Milliarden Kilowattstunden und einem Anteil von 29 Prozent. An dritter Stelle finden sich Handel, Handwerk, Gewerbe und öffentliche Einrichtungen. Die nahmen 101 Kilowattstunden ab, was 23 Prozent der Gesamtstromproduktion entsprach. Laut VDEW hatten die Stromversorger in Deutschland einen Marktanteil von gut 90 Prozent mit 457 Milliarden verkauften Kilowattstunden.+ + + Im ersten Halbjahr 1999 wurden in den deutschen Wasserkraftwerken rund 15 Prozent mehr Strom als im Vorjahr erzeugt. Zurückzuführen sei dies auf höhere Niederschlagsmengen. alo

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