specht der woche: Gefährliche Busse
Christian Specht ist politisch engagiert und unter anderem Mitglied im Behindertenbeirat in Berlin-Friedrichshain-Kreuzberg sowie im Vorstand der Lebenshilfe. Er hat ein Büro in der taz und zeichnet. Wenn er es zulässt, zeigt die taz sein Bild.
Auf dem Berliner Charité-Campus werden gerade fahrerlose Elektrobusse getestet. Ich finde es ja eigentlich gut, wenn wir neue Dinge ausprobieren. Aber ist das nicht gefährlich? Einem Fahrer würde ich viel eher vertrauen. In den USA gab es doch neulich erst einen Unfall mit einem fahrerlosen Fahrzeug. Was ist, wenn dabei Menschen verletzt werden? Wer ist in so einem Fall denn verantwortlich?
Außerdem sehen die Busse sehr klein aus. Sind sie überhaupt barrierefrei? Ich glaube nicht, dass da ein Rollstuhl reinpasst. Dabei muss das doch sein, gerade auf einem Klinikgelände. Und dann frage ich mich auch: Was soll aus den Busfahrern werden? Ich finde es nicht gut, wenn sie plötzlich alle arbeitslos werden. Protokoll FAY
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen