: solidarpakt
Senat vs. Gewerkschaften
Der SPD-Landesvorsitzende Peter Strieder hat an die Gewerkschaften appelliert, dem Vorschlag des Senats für den Solidarpakt zuzustimmen. Zur Senkung der Personalkosten im öffentlichen Dienst hatte der Senat einen Verzicht auf Lohnsteigerungen gegen Reduzierung der Arbeitszeit auf 37 Stunden pro Woche vorgeschlagen. Dies sei ein „fairer Interessenausgleich“ und kein einseitiger Verzicht der Arbeitnehmer, erklärte Strieder. Die Verhandlungen hatten am Montag noch kein Ergebnis gebracht. Die Gewerkschaften hatten dem Senat zugesagt, innerhalb von zwei bis drei Wochen eine Antwort zu geben.
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