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sieben sachen

Trotz allem: Gob Squad feiern das Hier und Jetzt Foto: Dorothea Tuch

Die Absurdität des Alltags in Serie

Eine gute Zeit zu haben ist ja aktuell nicht gerade einfach. Einen Vorschlag dafür lieferten Gob Squad dennoch bereits im Juni. Damals präsentierte das Performancekollektiv „Show Me A Good Time“ als 12-Stunden-Liveshow über die Banalität und Absurdität des Alltags. Eine einzelne Performerin auf der HAU1-Bühne schaltete dabei abwechselnd zu den anderen nach Berlin und Sheffield, die Blumen pflanzten, Brot backten oder durch leere Straßen gingen. Nun folgt als Fortsetzung eine Serie aus dreistündigen Episoden.

26. 11., 18 Uhr, 27. 11., 21 Uhr, 28. 11., 15 Uhr, Tickets ab 5 €, Stream: www.hebbel-am-ufer.de

Gender neu denken

Die soziale Konstruiertheit von Männlichkeit erforscht die Ausstellung „Masculinities“ mittels Fotografien – ein Lesekreis von und mit Kathy-Ann Tan diskutiert das Thema nun trotz geschlossener Museumstüren weiter. In der ersten, ausgebuchten Onlinerunde blickt sie mit Alok Vaid-Menons Essay „Beyond the Gender Binary“. Für die zweite stehen Texte von Audre Lorde und Sharon Holland zu Intimität und Begehren auf dem Programm.

21. 11. (ausgebucht), 5. 12. & 9. 1., Gropius Bau, jeweils ab 15 Uhr, Information und Anmeldung über www.berlinerfestspiele.de

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Grenzen als Angstorte

Die Mauer, die Donald Trump an der Grenze zwischen den USA und Mexiko hochzuziehen plante, ist zu einem Symbol von Anti-Migrations-Politik und damit verbundener physischer wie kultureller Gewalt geworden. Und auch die europäischen Grenzen sind ein Schauplatz systematischer Menschenrechtsverletzungen. Die Konferenz „Borders of Fear: Migration, Security & Control“ lässt Aktivist*innen, Journalist*innen, Forscher*innen und Jurist*innen (virtuell) miteinander diskutieren, Narrative über Migration analysieren und nach möglichen Lösungen suchen.

27.–29. 11., jeweils ab 16 Uhr, Onlinekonferenz, Stream: www.disruptionlab.org

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Die Geister der Marktes

Welche Auswirkungen der Kapitalismus auf die Psychostruktur des Menschen hat, dechiffrierte kaum einer so scharfsinnig wie Mark Fisher. „It’s all forgotten now“ heißt die performative Hommage der Company Christoph Winkler an den Poptheoretiker, Kulturdiagnostiker und Hauntologen, der sich 2017 das Leben nahm.

23.–29. 11., Stream: sophiensaele.com, ganztägig verfügbar

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Das Drama mit der Pandemie

Einen „Abend voller Fragen und Fragmente, in denen Komik und Tragik neben- und nacheinander ihren Platz finden“, erlebte taz-Kritikerin Katharina Granzin bei der Premiere von Yael Ronens Stück zur Coronazeit. Ob „Death Positive“ im Stream wohl genauso wirkt?

25. & 27. 11., Gorki Theater, jeweils ab 19.30 (für 24 Stunden), Stream: dringeblieben.de

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Umkämpfte Räume in der Stadt

Zu welchen Missständen neoliberale Strukturen im städtischen Raum führen, untersucht die Reihe „Soft Soil“ auch im dritten Teil „Private Police Partnership“. Unter anderem wird es dabei um den Verkauf des Kreuzberger Hauptstandortes der nGbK an die Briefkastenfirma Victoria Immo Properties und gemeinsame Kämpfe gegen eine mögliche Entmietung gehen.

27.–29. 11., ab 19 Uhr, Stream: ngbk.de, Anmeldung: softsoil_ngbk@protonmail.com

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Zwischen den Genres

Über Autofiktionales Erzählen und dessen Erfolg bei Leser*innen wurde zuletzt viel diskutiert. „Vom Unbehagen in der Fiktion“ handelt auch das Gespräch mit der Soziologin Silke van Dyk, der Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier, dem Schriftsteller Deniz Utlu und dem Literaturwissenschaftler Christian Metz.

26. 11., 19 Uhr, Stream: www.literaturhaus-berlin.de

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Grenzen als Angstorte

Die Mauer, die Donald Trump an der Grenze zwischen den USA und Mexiko hochzuziehen plante, ist zu einem Symbol von Anti-Migrations-Politik und damit verbundener physischer wie kultureller Gewalt geworden. Und auch die europäischen Grenzen sind ein Schauplatz systematischer Menschenrechtsverletzungen. Die Konferenz „Borders of Fear: Migration, Security & Control“ lässt Aktivist*innen, Journalist*innen, Forscher*innen und Jurist*innen (virtuell) miteinander diskutieren, Narrative über Migration analysieren und nach möglichen Lösungen suchen.

27.–29. 11., jeweils ab 16 Uhr, Onlinekonferenz, Stream: www.disruptionlab.org

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Die Geister der Marktes

Welche Auswirkungen der Kapitalismus auf die Psychostruktur des Menschen hat, dechiffrierte kaum einer so scharfsinnig wie Mark Fisher. „It’s all forgotten now“ heißt die performative Hommage der Company Christoph Winkler an den Poptheoretiker, Kulturdiagnostiker und Hauntologen, der sich 2017 das Leben nahm.

23.–29. 11., Stream: sophiensaele.com, ganztägig verfügbar

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Das Drama mit der Pandemie

Einen „Abend voller Fragen und Fragmente, in denen Komik und Tragik neben- und nacheinander ihren Platz finden“, erlebte taz-Kritikerin Katharina Granzin bei der Premiere von Yael Ronens Stück zur Coronazeit. Ob „Death Positive“ im Stream wohl genauso wirkt?

25. & 27. 11., Gorki Theater, jeweils ab 19.30 (für 24 Stunden), Stream: dringeblieben.de

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Umkämpfte Räume in der Stadt

Zu welchen Missständen neoliberale Strukturen im städtischen Raum führen, untersucht die Reihe „Soft Soil“ auch im dritten Teil „Private Police Partnership“. Unter anderem wird es dabei um den Verkauf des Kreuzberger Hauptstandortes der nGbK an die Briefkastenfirma Victoria Immo Properties und gemeinsame Kämpfe gegen eine mögliche Entmietung gehen.

27.–29. 11., ab 19 Uhr, Stream: ngbk.de, Anmeldung: softsoil_ngbk@protonmail.com

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Über Autofiktionales Erzählen und dessen Erfolg bei Leser*innen wurde zuletzt viel diskutiert. „Vom Unbehagen in der Fiktion“ handelt auch das Gespräch mit der Soziologin Silke van Dyk, der Kulturwissenschaftlerin Hanna Engelmeier, dem Schriftsteller Deniz Utlu und dem Literaturwissenschaftler Christian Metz.

26. 11., 19 Uhr, Stream: www.literaturhaus-berlin.de

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