Dana-Sophia Valentiner ist in die Rechtswissenschaft eher so reingerutscht. Ihre preisgekrönte Diss übers Sexualrecht zeigt: Es ist eine Art Berufung.
Die US-Sängerin Rihanna inszeniert öffentlich ihren nackten Babybauch. Damit stellt sie das gängige Bild von schwangeren Frauen infrage.
Die britische Feministin Laurie Penny liest in Bremen, Hannover und im Livestream aus ihrem Buch „Sexuelle Revolution“.
Eine 30-Jährige Schwangere starb, weil der Fötus nicht rechtzeitig abgetrieben wurde. Zehntausende Menschen gehen in Polen auf die Straße.
Die medizinische Versorgung für ungewollt Schwangere wird vielerorts noch schlechter, als sie ohnehin schon ist. Aber es gibt Hoffnung.
Mehr als 2.000 Menschen haben sich zur CSD-Parade in Hannover versammelt. Die gescheiterte Neufassung des „Transsexuellengesetzes“ sorgte für Kritik.
Caroline Scherf ist Abtreibungsärztin in Großbritannien. Ein Gespräch über Papierberge, Telemedizin und den deutschen Paragrafen 218.
Christliche FundamentalistInnen und Rechte demonstrieren beim ersten Münchener „Marsch fürs Leben“ gegen Abtreibungen. Aber es gibt auch Gegenprotest.
In Bremerhaven ging der letzte Arzt in Rente, der ungewollt Schwangeren geholfen hat. Die Politik hat keine Möglichkeit das Angebot zu steuern.
Die junge Londoner Künstlerin Anna B Savage singt über weibliche Lust. Das klingt schon mal hoch theatralisch, überzeugen kann sie mit ihrem Humor.
Nirgendwo sterben so viele Frauen an den Folgen unsicherer Abtreibungen wie in Nigeria. Drei Überlebende erzählen.
Teenager brauchen keine Verhütungs-Tipps, sondern Menschen, mit denen sie offen über sexuelle Bedürfnisse und Ängste sprechen können.
Juristisch mag der Freispruch für den Mann, der entgegen der Absprache ohne Kondom mit einer Frau verkehrte, nachvollziehbar sein. Menschlich nicht.
Nach einem Berliner Urteil schien klar: Es ist strafbar, wenn ein Mann anders als abgemacht das Kondom weglässt. Ein Kieler Gericht sieht das anders.
Immer mehr Frauen wenden sich für eine Abtreibung an die Organisation Women on Web – und meiden so das reguläre Gesundheitssystem. Warum?
Abtreibungsgegner*innen trafen sich in Berlin um „für das Leben“ zu marschieren. Parallel demonstrierten Tausende für reproduktive Rechte.
Das „Nein heißt nein“ als Schlagwort gegen sexuelle Gewalt hat sich weiterentwickelt. Heute geht es um Enthusiastic consent, engagierte Zustimmung,
In Zeiten der Kontaktsperre verlegen auch sexpositive Theatermacher:innen und Sexshop-Betreiber:innen ihre Workshops und Performances ins Internet.
Neuseeland reformiert seine Abtreibungsgesetze. Künftig werden dort Schwangerschaftsabbrüche bis zur 20. Woche legal sein. Und Deutschland?
Die Umsetzung der Frauenrechtskonvention CEDAW lässt zu Wünschen übrig. Mehr als 60 zivilgesellschaftliche Organisationen kritisieren das.