In Bremerhaven ging der letzte Arzt in Rente, der ungewollt Schwangeren geholfen hat. Die Politik hat keine Möglichkeit das Angebot zu steuern.
Die junge Londoner Künstlerin Anna B Savage singt über weibliche Lust. Das klingt schon mal hoch theatralisch, überzeugen kann sie mit ihrem Humor.
Nirgendwo sterben so viele Frauen an den Folgen unsicherer Abtreibungen wie in Nigeria. Drei Überlebende erzählen.
Teenager brauchen keine Verhütungs-Tipps, sondern Menschen, mit denen sie offen über sexuelle Bedürfnisse und Ängste sprechen können.
Juristisch mag der Freispruch für den Mann, der entgegen der Absprache ohne Kondom mit einer Frau verkehrte, nachvollziehbar sein. Menschlich nicht.
Nach einem Berliner Urteil schien klar: Es ist strafbar, wenn ein Mann anders als abgemacht das Kondom weglässt. Ein Kieler Gericht sieht das anders.
Immer mehr Frauen wenden sich für eine Abtreibung an die Organisation Women on Web – und meiden so das reguläre Gesundheitssystem. Warum?
Abtreibungsgegner*innen trafen sich in Berlin um „für das Leben“ zu marschieren. Parallel demonstrierten Tausende für reproduktive Rechte.
Das „Nein heißt nein“ als Schlagwort gegen sexuelle Gewalt hat sich weiterentwickelt. Heute geht es um Enthusiastic consent, engagierte Zustimmung,
In Zeiten der Kontaktsperre verlegen auch sexpositive Theatermacher:innen und Sexshop-Betreiber:innen ihre Workshops und Performances ins Internet.
Neuseeland reformiert seine Abtreibungsgesetze. Künftig werden dort Schwangerschaftsabbrüche bis zur 20. Woche legal sein. Und Deutschland?
Die Umsetzung der Frauenrechtskonvention CEDAW lässt zu Wünschen übrig. Mehr als 60 zivilgesellschaftliche Organisationen kritisieren das.
In Polen gibt es eine neue Hotline für ungewollt Schwangere. Dass es dafür Geld gibt, hat mit einer Gesetzesreform in Irland zu tun.
Eine schwangere Teenagerin verklagt ihre Mutter: Sie will abtreiben, die Mutter ist dagegen. Ein Gericht entschied nun im Sinne der Schwangeren.
Der Gesundheitsminister initiiert eine Studie zur Versorgungslage bei Schwangerschaftsabbrüchen. Hilfreiche Ergebnisse sind nicht zu erwarten.
Sechs Verbände und Beratungsstellen wie Aidshilfe und Frauenrat wenden sich gegen Bestrebungen, den Kauf von sexuellen Dienstleistungen zu verbieten.
Vor 40 Jahren eröffnete die deutschlandweit erste Tagesklinik für Schwangerschaftsabbrüche. Bis heute heißt das Ziel Entscheidungsfreiheit für Frauen.
„Ehehygiene“-Unternehmerin und Vorkämpferin für sexuelle Selbstbestimmung. Beate Uhse ist ein Stück bundesdeutsche Geschichte. Eine Biografie.
Am Dienstag trifft sich zum ersten Mal ein fraktionsübergreifender Parlamentskreis zum Thema Prostitution. Dagegen formiert sich Protest.