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praktische fluthilfe

Kommt und trinkt!

Die sächsischen Winzer spüren die Folgeschäden. Kaum ein Weingut in Sachsen, das keine Kredite aufgenommen hat. Teile der lokalen Gastronomie sind zerstört: Sie ist der Hauptabnehmer des Sachsenweins. Was das Wasser nicht geschafft hat, besorgen jetzt die Stornierungen der Reiseunternehmen. Der Tourismus ist zusammengebrochen, vorläufig. Wer den Sachsen helfen will, sollte ihre Weine trinken. Und hinfahren. Nicht als Hochwassertourist, sondern als konsumierender Gast. Übrigens: Der neue Jahrgang fällt nicht ins Wasser, wie manche behaupten. Im Gegenteil: Es wird eine gute Ernte erwartet. Glück im Unglück.   TDE

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