: prager geschichten
Schluss mit Zuschuss
Die Nullnummer der Prager Zeitung erschien am 5. Dezember 1991. Sie ging aus der Prager Volkszeitung hervor. Wegen der redaktionellen Zusammenarbeit mit dem „Bund der Deutschen in Böhmen, Mähren und Schlesien“, der einmal pro Monat seinen Landesanzeiger der PZ beilegen durfte, erhielt das Blatt einen staatlichen Zuschuss von rund 20 Millionen Kronen pro Jahr. Seit der Landesanzeiger sich 1999 selbstständig machte, ist damit Schluss.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
