: portrait
Kerstin Kaiser-Nicht
Die Diplomslawistin Kerstin Kaiser-Nicht, 1960 in Stralsund geboren, studierte in Leningrad und arbeitete danach als Sprachlehrerin in der SED-Parteischule. Nach der Wende war sie kurze Zeit auf Bundesebene Vizechefin der PDS und Abgeordnete. Da sie für die Stasi als IM gespitzelt hatte, wurde sie zur Mandatsniederlegung gedrängt. Seitdem arbeitet sie im Potsdamer Landtag. Die PDS-Abgeordnete soll nun über den Verfassungsschutz wachen. GES
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen