Besser als ChatGPT soll er sein – und dazu ans Internet angeschlossen: Googles Chatbot startet in Europa. Ein Selbstversuch zeigt Schwierigkeiten.
Das Karlsruher Gericht sieht Nachholbedarf bei der Regelung für den Einsatz von Hessendata. Für die Zukunft bleibt das Gericht gnädig mit der Polizei.
Die EU tut es, das US-Justizministerium auch: Gegen Google zu klagen, löst aber noch nicht das Grundproblem des Datenhortens.
Im Schlepptau der Big-Data-Ökonomie ist ein unregulierter Markt von Datenbrokern entstanden. Die Firmen wissen zum Teil sogar mehr als Geheimdienste.
Die Vorratsdatenspeicherung für Fluggäste wird verkürzt. Die Auswertung muss sich laut EuGH künftig auf Terror und schwere Kriminalität beschränken.
Der Anwalt Matthias Brauer hat Dokumente seiner Mandanten offen im Netz gespeichert. Er vertritt Darknet-Shopper, AfD-Politiker und Burschenschafter.
Mühsam ermittelte Daten werden oftmals nur von einem Forscherteam genutzt. Mit dem Ausbau von Netzwerken für Forschungsdaten soll sich das ändern.
Plattformen wie Facebook schaffen sich nahezu ein eigenes Rechtssystem. Die Größe der Konzerne ist das Problem – eine Entflechtung wäre richtig.
Antonio García Martínez sollte Apples Werbeplattform voranbringen. Doch nach dem Protest von Mitarbeiter:innen musste er wieder gehen.
Hackern ist es gelungen, die „Querdenken “-nahe Partei „Die Basis “ auszuspähen. Betroffen sind hochsensible Daten tausender Mitglieder.
Google hat angeblich Transaktionsdaten von Mastercard aufgekauft. Der US-Konzern weist die Vorwürfe zurück, Datenschützer wollen nachhaken.
Um Nichtzahler ausfindig zu machen, fand ein Meldedatenabgleich statt. Bei 3,5 Millionen Menschen, weiß man nicht, ob sie den Beitrag zahlen.
Neue Enthüllungen setzen das Netzwerk unter Druck: Einige Firmen bekamen offenbar länger Zugang zu Daten von Freunden.
Die Kanzlerin möchte eine Reform vorantreiben, um mehr Abgaben von IT-Konzernen an den Fiskus einzutreiben. Wissenschaftler sind skeptisch.
Der grüne Datenschutzexperte Stefan Ziller hält es für vertretbar, dass Berlin das neue Datenschutzgesetz nicht zum Start der Europäischen Verordnung am 25. Mai schafft.
Niedersachsens Polizei hat ohne Rechtsgrundlage Daten von über tausend Fußballfans gesammelt, die nichts verbrochen haben.
Viele Firmen nutzen automatisierte Verfahren, um Bewerber oder Kunden zu bestimmen. Das ist ungerecht, sagt Andreas Dewes – und fordert Kontrollen.
Datenschützer kritisieren „kranke Punkte“ im neuen EU-Datenschutzrecht und fordern Korrekturen. Zudem mahnen sie das Prinzip der Datensparsamkeit an.
„Landstreicher“, „Geisteskrank“, „Ansteckungsgefahr“ – ein Anfangsverdacht reicht aus, um beim BKA in einer dieser Kategorien aufzutauchen.