: o-ton
Randy Kaufman
„Als ich, der Amerikaner Randy Kaufman, 1983 bei der taz anfing, gab es kein zentrales Archiv. Auf die Idee, einen Dokumentar einzustellen, war in den ersten 4 Jahren taz-Geschichte niemand gekommen. Inzwischen sind fast 20 Jahre vergangen, und im 6. Stock des Rudi-Dutschke-Hauses ist vieles gesammelt, geordnet und digitalisiert worden.
Im Oktober 2001 bin ich in den von mir 1984 mit aufgebauten „Leseservice“ gewechselt. Heute heißt unsere Abteilung „RechercheDienst“ und ist ein kleiner eigener Geschäftsbereich innerhalb des taz-Verlages. Sämtliche Informationsprodukte werden auch extern angeboten, von Mikrofilm und CD-ROMs bis hin zu Recherche in alten Ausgaben der taz. Sie finden unsere Angebote seit Dezember 2001 in der Digitaz unter dem Menüpunkt RechercheDienst.
Mein Ziel ist es, die gesammelten taz-Schätze in Zukunft noch besser für Interessierte verfügbar zu machen. Textsammlungen könnten noch häufiger als Dossiers herausgebracht werden. Und warum eigentlich nicht die frühen taz-Journale und ganz alten taz-Ausgaben, die noch im Archivkeller verstauben, für Sammler mal ans Licht zurückholen?“
taz lesen kann jede:r
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