piwik no script img

nachrichten

Patient:innen-Höchststand ist schon überschritten

Die Hamburger Asklepios-Kliniken haben den Patienten-Höchststand von Mitte April bereits überschritten. Aktuell sind in den sieben Einrichtungen 172 Covid-Patienten in Behandlung, davon 40 auf den Intensivstationen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Damit versorgen die Pflegekräfte und Ärzte seit Beginn der Corona-Pandemie den Großteil der an Covid-19 erkrankten stationären Patienten in Hamburg. Die anderen beteiligten Krankenhäuser, darunter das UKE, behandeln nach Angaben der Hamburger Behörden zusammen rund 90 Covid-Patienten (Stand Montag). (dpa)

CDU kritisiert Corona-Krisenmanagement

Die CDU hat das Corona-Krisenmanagement des Senats scharf kritisiert und ihm Unfähigkeit vorgeworfen. In den Schulen spitze sich die Lage weiter zu und in den Gesundheitsämtern funktioniere die Kontaktverfolgung kaum noch, bemängelten Fraktionschef Dennis Thering und der Landesvorsitzende Christoph Ploß am Mittwoch. Zudem fehle eine dringend nötige Langfriststrategie, die weitere Lockdowns verhinderten. (dpa)

Bahnhofsmission feiert Jubiläum

Bürgerschaftspräsidentin Carola Veit (SPD) hat die Hamburger Bahnhofsmission zu ihrem 125-jährigen Jubiläum gewürdigt. „Die Bahnhofsmission ist eine wichtige soziale Einrichtung Hamburgs, ein erster Ankerplatz für Gestrandete und ein Bindeglied in die Hilfesysteme der Stadt“, sagte Veit. Die Bürgerschaft habe mit großer Mehrheit den Senat aufgefordert, zu handeln und so den Anstoß für den Neubau der Bahnhofsmission gegeben, der hoffentlich im kommenden Jahr nun umgesetzt wird. Zurzeit läuft die Arbeit aus einem Container-Provisorium heraus. Unweit davon ist ein Neubau geplant, der Ende 2021 eröffnet werden soll. (dpa)

Otto-Stiftung hilft Künstler:innen

Die Dorit & Alexander Otto Stiftung unterstützt Hamburgs Künstler:innen während der Corona-Krise mit einer Million Euro. Dafür habe die Stiftung in Kooperation mit der Hamburgischen Kulturstiftung die Aktion „Kultur hält zusammen“ in Verbindung mit einem Hilfsfonds initiiert, teilte die Kulturstiftung am Dienstag in Hamburg mit. Dieser soll es den Künstler:innen ermöglichen weiter zu arbeiten, damit die Vielfalt der Hamburger Kulturlandschaft erhalten bleibt. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen