piwik no script img

nachhaltige mobilitätFinale beim taz Panter Preis

Pop-Up Radwegaktion der Bürgerinitiative Radentscheid in Frankfurt a.M. 2019 Foto: dpa | Silas Stein

Der Endspurt läuft: Noch bis morgen können sich Personen, Initiativen oder Start-ups für den taz Panter Preis 2021 bewerben. In diesem Jahr geht es um Projekte für eine nachhaltige Mobilität. Denn ohne Verkehrswende werden wir den Klimawandel nicht aufhalten können. Bisher allerdings hat der Transportsektor hierzulande dazu nichts geleistet – sein Ausstoß an Treibhausgasen ist seit 1990 nicht zurückgegangen.

Die Klimakrise bleibt auch nach der Pandemie die bedrohlichste Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Die gemeinnützige taz Panter Stiftung hat deshalb entschieden, den Panter Preis im zweiten Jahr in Folge dem Kampf gegen die Erderhitzung zu widmen.

Intelligente Mobilitätskonzepte gesucht

Gesucht werden darum innovative Ideen, wie wir die Mobilität in Stadt und Land ökologisch und zukunftsfähig gestalten können sowie dabei den CO2-Ausstoß verringern – eine Verbesserung der städtischen Fahrradinfrastruktur gehört dazu ebenso wie intelligente Mobilitätskonzepte auf dem Land. Bewerben können sich Engagierte aus ganz Deutschland, aber auch Dritte, die ein Projekt vorschlagen können, das sie für preiswürdig halten.

Nach Bewerbungsschluss wird eine taz-Jury insgesamt sechs Kan­di­da­t*in­nen auswählen, die anschließend in der gedruckten taz, online und auf unseren Social-Media-Kanälen der breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Zu gewinnen gibt es zwei Preise, die jeweils mit 5.000 Eurodotiert sind, den Preis der Jury und der Leser*innen-Preis. Am 13. November wird der taz Panter Preis schließlich feierlich ver­geben. Ole Schulz

Mobilitätspioniere am Start? Die Bewerbungsfrist läuft noch bis 16. Mai. Weitere Informationen, die Teilnahmebedingungen und das Bewerbungsformular zum taz Panter Preis stehen zum Herunterladen auf: taz.de/panter

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen