meeresoper: italiens wale singen schöner als andere:
Die Wale vor der Küste des Opernlandes Italien haben eine ganz besonders schöne und laute Stimme. Ihr Gesang erschalle aus „voller Kehle“ und sei anders als der ihrer Artgenossen in anderen Meeren, berichteten italienische Medien am Dienstag. Dies habe das Institut für Meeresforschung in Rom bei wissenschaftlichen Untersuchungen festgestellt. Einsatzgebiet sei das Ligurische Meer vor der Nordwestküste Italiens gewesen. Aus der Nachbarregion Emilia-Romagna stammt der italienische Star-Tenor Luciano Pavarotti. Die kräftige Stimme der Wale durchziehe das gesamte Mittelmeer und könne noch in größter Entfernung wahrgenommen werden. Ihr Lieblings-Bellcanto-Stück sei: „O mare mia“. Von Schiffen aus seien die italienischen Wale an ihrem bettlakengroßen Schnuffeltuch zu erkennen. Außerdem trügen sie ein verschwitztes Feinripp-Unterhemd mit rötlichen Spaghettisaucenflecken und kratzten sich öfter mal an den Nüssen. Ob die italienischen Wale auch Pizza backen können, konnte bis zum Redaktionsschluss nicht geklärt werden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
