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mark & pfennig

Im Subventionsdschungel

Im Dschungel der Agrarsubventionen, die in Europa gezahlt werden, verlieren selbst Experten leicht den Überblick. Zu kompliziert ist das Gefüge aus Quoten, Ausgleichszahlungen und Anträgen. Gezahlt wird an die Betriebe für produktbezogene (Mais, Rinder), aufwandsbezogene (für Investitionen und Gasölverbilligung) und betriebsbezogene Aufwendungen (Flächenstilllegung und umweltgerechte Agrarerzeugung). Nach dem Agrarbericht der Regierung bekamen deutsche Bauern 1999 insgesamt öffentliche Hilfen von 27,3 Milliarden Mark. 15,1 Milliarden kommen aus deutschen Töpfen, 12,2 Milliarden aus den Kassen der EU. Bei weitem der größte Batzen der deutschen Zahlungen fließt in Alters- und Krankenversicherungen der Landwirte (6,6 Milliarden). 2,2 Milliarden Mark schießen Bund (60 Prozent) und Länder (40 Prozent) für die „Gemeinschaftsaufgabe Verbesserung der Agrarstruktur und des Küstenschutzes“ (GAK) zu.

Im Deutschen Bauernverband sind 560.000 Betriebe organisiert. Die Haupterwerbshöfe bekamen 1998/99 im Durchschnitt je etwa 30.000 Mark an Subventionen. Nebenerwerbslandwirte bezogen etwa 15.500 Mark im Jahr. BPO

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