letzte Fragen

Warum ist Biobrot immer so bröckelig? (2./3.3.)

Weil es immer noch zu viele unqualifizierte Bäcker gibt die glauben,dass der Zusatz BIO ausreicht, um aus einem handwerklich schlechten Brot ein gutes werden zu lassen. Die Verwendung von hochwertigen Zutaten ist keine Garantie für ein geniessbares Endprodukt. Handwerkskunst kommt von Können... Vollkornbäckerei Rasche, Zernien/Wendland

Ist doch klar: Da fehlen die Klympozyten.

Frank Kaiser, Bissingen/Enz

Na, damit man genau weiß, dass es sich wirklich um Biobrot handelt, was man da kaut, und nicht irgend so ein Imitat.

Friedel Hansbach, Delmenhorst

Schuld am bröckligen Brot sind die rebellischen Körner. Von einem rücksichtslosen Biobauern geerntet, wollen sie unbedingt wieder auf‘s freie Feld zurück. Sie zucken und ruckeln mächtig im Teig herum.So machen die Körner den Teig bröckelig und uns gesundheitsbewusste Menschen das Leben am Frühstückstisch schwer.

Matthias Löw, Landshut

Biobrot ist nicht krümeliger als herkömmliches Brot. Es kommt nur darauf an, was man darauf schmiert. Biobrot verträgt sich eben nicht mit kühlschrankharter Butter, sondern bevorzugt cremige Biobrotaufstriche.

Petra Greiner, Augsburg

Ich glaube, Biobrot ist deshalb so bröckelig, weil das Vollkornmehl auch weniger fein gemahlen ist, sich deshalb nicht mit den übrigen Zutaten gut verbindet. Die beigefügten ganzen Körner tun dann ihr übriges.

Mario Hansen, Kiel

Gibt es konservative Träume? (2./3.3.)

Der Traum als solcher IST konservativ, da er immer auf die Vergangenheit, auf Geschehens verweist. Insofern konserviert (conservare, you know), hbet er nur etwas auf, was schon ist.

Marcel Malachowski, Berlin

Antwort: www.@-mund.de !

Gerd Neurath, Saarbrücken

Ja, und zwar in Bielefeld. Dort residiert das erzkonservative ,,Westfalen-Blatt‘‘, dessen Trägerdienst paradoxerweise für die Zustellung der taz in Ostwestfalen zuständig ist. Die tonangebenden Herrschaften des ,,Westfalen-Blatt‘‘-Verlags träumen jede Nacht von einem kräftigen Anstieg der taz-Abozahlen in der Region, weil das auch Geld in die eigene Kasse bringen würde. Manchmal träumen sie auch, dass die taz die eigene Zeitung in Sachen Auflage überrundet hat. Aber das ist dann ein konservativer Alptraum.

Uwe Tünnermann, Lemgo

Jeder Traum spiegelt die Persönlichkeit des Träumenden wider. So gibt es also auch verschiedene Traumwelten. Traurige, lustige und eben auch konservative.

Katharina Messmer, Schönbrunn

Was ist denn Träumen? Sich zurückziehen in eine Fantasiewelt, dort Sachen ausleben, die man sich im Wachzustand nie ,,träumen‘‘ würde, und hinterher das meiste davon schnell wieder vergessen. Also, ich würde sagen, Träumen ist an sich konservativ. Es heißt ja nicht umsonst: Träume nicht dein Leben, lebe deinen Traum!

Claudia Baum, Essen

Das kommt darauf an: Zuerst müsste man mal klären, ob Konservative überhaupt träumen oder ob sie sich sowas verbieten. Falls ja, dann könnte man ihre Träume wohl konservativ nennen. Oder lassen sie da gerade die Sau raus? Vielleicht ist es ja auch umgekehrt, vielleicht träumt ja so manch Alternativer insgeheim von einer heilen Welt?

Lars Winter, Bielefeld

Konservativ können nur solche Träume sein, die wir bewusst träumen, nach deren Erfüllung wir streben, für die wir leben. Was wir im Schlaf träumen, vergessen wir meistens.

Eberhard Schniegel, Vaterstetten