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Hilfe mit Schwierigkeiten

Hilfsorganisationen und Staaten, die den Opfern der Überschwemmungskatastrophe in Mosambik helfen wollen, müssen zunächst nicht gegen die Flut kämpfen, sondern gegen logistische und diplomatische Probleme. Das Hochwasser hat alle wichtigen Strassen in Mosambik überschwemmt, zahlreiche Brücken und Eisenbahntrassen sind zerstört. „Wir haben 8.000 Tonnen Lebensmittel in Mosambik gelagert“, berichtet Domenico Scalpelli vom Welternährungsprogramm der UNO (WFP). Allein: Es ist kein Durchkommen.

Auch Treibstoffmangel erschwert die Rettung und Versorgung der Notleidenden. Die Hubschrauber im Dauereinsatz schlucken so viel, dass der Treibstoff nicht mehr für Trinkwasserpumpen ausreicht. In der Ortschaft Pegoes tranken die Menschen deshalb aus fäkalienverseuchten Tümpeln.

Dazu kommen diplomatische Verwicklungen: Weil der Flughafen in Mosambiks Hauptstadt Maputo viel zu klein ist, fragten Briten und Amerikaner an, ob sie in Südafrika einen Militärflughafen nutzen zu dürfen. Südafrika lehnte zunächst ab. Erst seit Samstag dürfen die Flugzeuge dort landen.

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