: fall des börsenstars
nur noch bergab
Die Mobilcom wurde 1991 gegründet und stieg innerhalb weniger Jahre mit ihrem Firmenchef Gerhard Schmid zum Börsenstar auf. Im März 2000 steigt die France Télécom mit 28 Prozent bei Mobilcom ein. Die Firma wirbt um die begehrten UMTS-Lizenzen und zahlt im August 2000 dafür einen Preis von 8,4 Milliarden Euro – eine Ursache für den Schuldenberg, der sich in der Folgezeit anhäuft. Dazu kommen heftige Auseinandersetzungen zwischen den Franzosen und Schmid. Im Juni dieses Jahres wird Schmid der Stuhl vor die Tür gesetzt. AHA
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen