drogenrausch: gotthilf fischer sieht papageien
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Gotthilf Fischer (72), bekannter Chorleiter und Gründer der Fischer-Chöre, ist bei der Love Parade in Berlin möglicherweise Opfer eines Drogenanschlags geworden. „Ich hatte Schweißausbrüche und mir war völlig schwindelig“, sagte Fischer am Freitag der dpa in Osnabrück. Er bestätigte damit im Kern einen Bericht der Bild-Zeitung. „Mein Gang wurde leichter, als würde ich schweben“, soll Fischer dem Boulevardblatt gesagt haben. Während einer Moderation habe er gar nicht mehr aufhören können zu tanzen. Auch am nächsten Tag hielt die Wirkung immer noch an: „Im Hotel sah ich plötzlich bunte Papageien durch das Zimmer fliegen. Alles drehte sich, und als ich ins Bad lief, standen da die Fischer-Chöre, sangen ‚Hoch auf dem gelben Wagen‘ “, so Bild. Nach diesem Alptraum ließ sich der 72-Jährige eigenen Angaben zufolge in eine Klinik fahren. Der Arzt habe nach einem Blick in seine Augen gleich den Drogenkonsum diagnostiziert. Später habe ihm im österreichischen Linz ein Sanitäter gesagt, er habe wahrscheinlich Ecstasy oder LSD eingenommen.