die wahrheit: Hauen und Stechen
Kampf zwischen Russland und England endet blutig
MANAMA dpa/taz Diese Fußballfans! In Bahrain hat ein Brite seine russische Frau aus dem Polizeigefängnis geholt, obwohl sie ihn während eines Streits mit einem Messer angegriffen hatte. Die Zeitung Gulf Daily News berichtete am Montag, die fußballbegeisterte Russin habe sich am vergangenen Mittwoch während des EM-Qualifikationsspiels zwischen Russland und England mit ihrem Gatten so in die Haare bekommen, dass sie zum Messer gegriffen und ihm am Arm zwei Stichwunden beigebracht habe. Der Brite musste im Krankenhaus behandelt werden. Die Russin sei inzwischen wieder auf freiem Fuß, nachdem ihr Ehemann erklärt habe, er wolle nicht, dass sie für ihre Gewalttätigkeit bestraft werde, hieß es. Dabei hatte er während des Spiels gleich doppelt leiden müssen, da England in Moskau eine bittere 1:2-Niederlage gegen Russland hinnehmen musste.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!