die wahrheit: Das Wiesel
Das Wiesel/ Das Wiesel hastet durch den Tann …/ Ich fang noch mal von vorne an:/ Das Wiesel./ Das Wiesel ist ein kleines Tier,/ Es geht mir grade mal bis hier,/ Das Wiesel.
Das Wiesel ist durchaus nicht dumm,
Es wieselt wieselflink herum,
Das Wiesel.
Das Wiesel trägt ein weiches Fell,
Das steht ihm wirklich reizend, gell?
Dem Wiesel.
Es ist nicht rund und nicht gefräßig,
Es ist ganz einfach wieselmäßig,
Das Wiesel.
Das Wiesel eilt von Ast zu Ast,
Es hat noch nie den Bus verpasst,
Das Wiesel.
Ein Jüngling namens Giselher,
Der liebte einst ein Wiesel sehr.
Ein Wiesel?
Das war doch eher eine Frau,
Und die hieß Gabi. Ja, genau!
Kein Wiesel.
Das Wiesel ist auch ein Symbol,
Nun rat mal: Wofür steht es wohl,
Das Wiesel?
Das Wiesel steht, auf seinem Ast,
Für alles, was du gerne hast
Hienieden:
Für Anmut, Weisheit, Erdbeerbowle,
Bizarre Lust und Megakohle.
Zufrieden?
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!