die wahrheit: Jungbär im Vogelhäuschen
Endlich eine Bärenmeldung.
GRANTSBURG ap/taz Die Suche nach etwas Essbarem hat einen jungen Bären im Nordwesten von Wisconsin in den USA in eine ganz missliche Lage gebracht: Er blieb mit seinem Kopf in einem Vogelhäuschen hängen. Ein Mann, der den Vorfall beobachtete, informierte die Behörden. Diese konnten aber zunächst nichts machen, denn die aufgebrachte Bärenmutter bewachte ihr Junges eifersüchtig und ließ niemanden heran. Und auch der kleine Bär hielt nicht still: Trotz seiner Behinderung konnte er sogar noch auf Bäume klettern. Beherzte Wildhüter fingen die beiden Tiere schließlich ein. In der Lebendfalle fanden sie dann auch das zerfetzte Futterhäuschen, das die Bärenmutter zwischenzeitlich offenbar zerrissen hatte. Sie und ihr schusseliges Junges wurden mittlerweile wieder im Wald freigelassen. So fand dieses Bärendrama letztlich noch ein glückliches Ende.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Bis 1,30 Euro pro Kilowattstunde
Dunkelflaute lässt Strompreis explodieren
Ex-Wirtschaftsweiser Peter Bofinger
„Das deutsche Geschäftsmodell funktioniert nicht mehr“
Studie Paritätischer Wohlfahrtsverband
Wohnst du noch oder verarmst du schon?
Leben ohne Smartphone und Computer
Recht auf analoge Teilhabe
Ansage der Außenministerin an Verbündete
Bravo, Baerbock!
Wissenschaftlerin über Ossis und Wessis
„Im Osten gibt es falsche Erwartungen an die Demokratie“