piwik no script img

die wahrheitKampf der Kleinwüchsigen

China droht bittere Niederlage gegen Nepal.

KATMANDU ap/taz | Im Großraum China herrscht schon seit Jahrhunderten ein erbitterter Kampf der Kleinwüchsigen - das dürfte auch Außenstehenden nicht entgangen sein. Doch nun droht dieser menschliche Miniaturisierwettstreit zu eskalieren. Der aus Nepal stammende Khagendra Thapa Magar möchte mit einer Körpergröße von 56 Zentimetern als kleinster Mensch der Welt ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragen werden. Sehr zum Leidwesen des Chinesen He Pingping, der mit 73 Zentimetern momentan den Rekord hält. Er will sich nicht so ohne Weiteres vom Thron stoßen lassen und kündigte an, sich um die Hälfte zu schrumpfen. Daraufhin drohte auch Magar mit einer massiven Selbstschrumpfung. Die Redaktion des Guinness-Buchs zeigt sich bestürzt: "Wenn die so weitermachen, ist bald nichts mehr von ihnen übrig." Aber das wäre ja auch keine große Sache.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

0 Kommentare

  • Noch keine Kommentare vorhanden.
    Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!