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die wahrheitUnter Trotteln: Rainhard Fendrich glaubt an Gott

"Für Rainhard Fendrich ist ein Leben ohne Glauben unvorstellbar." Diese für den weiteren Verlauf der Welt eher unwesentliche Meldung versandte gestern ...

Schlaumeierfoto. Bild: dapd

... die christliche Nachrichtenagentur epd und erweckte damit beim Betrachter echtes Mitleid. Wer schon einen österreichischen Schlagersänger als Glaubenszeugen aufrufen muss, um dessen Religion steht es nicht gut. Zeuge Fendrich aber tritt recht forsch auf: "Ich akzeptiere jeden Atheisten, aber ein Atheist ist für mich ein Trottel", sagte der Austrosänger.

Wo er recht hat, hat er recht. Denn Atheisten sind tatsächlich Trottel. Atheisten glauben nicht an Gott, bekennen sich aber zu seiner Existenz. Nur Agnostiker wissen, dass es wahrhaftig keinen Gott gibt. Fendrich aber ist weder Agnostiker noch Atheist, sondern glaubt inbrünstig an seinen Schöpfer: "Das hat irgendwer gemacht, der schlauer ist als wir."

Wenn Gläubige "wir" sagen, wird es immer dumm bis gefährlich. Und so muss es auch im Fall Fendrich richtig "ich" heißen. "Das hat irgendwer gemacht, der schlauer ist als ich." Um schlauer zu sein als Fendrich aber braucht es keinen Gott. Das können selbst wir.

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37 Kommentare

 / 
  • JD
    Johannes der Säufer

    Johannes der Täufer

    "Christen müssen ihren Glauben an Gott nicht beweisen. Das letzte Wort hat immer der Herr. Amen."

     

    Aha, aber Moslems, Juden, Buddhisten, Hindus etc. pp., die müssen beweisen? Wow, also wirklich, eine argumentativ super Leistung... zumindests beweist es, dass sie den Schuss nicht gehört haben...

     

    Grüße aus dem Off

  • JD
    Johannes der Täufer

    Christen müssen ihren Glauben an Gott nicht beweisen. Das letzte Wort hat immer der Herr. Amen.

  • JD
    Johannes der Säufer

    @ vic

     

    ..hm.. mag sein, dass der Begriff "Glauben" im Bezug auf den Atheisten tatsächlich falsch ist. Als Atheist glaubt man eben nicht an Gott, schon klar. Aber es ist letztlich "nur" eine Überzeugung, sowie der Glaubende von seinem Glauben überzeugt ist. Ohne jedoch das beide letztlich die entgültige Gewissheit haben bzw. den entgültigen Beweis anführen können, dass sie jeweils richtig liegen bzw. der andere falsch. Die Existenz/Nicht-Existenz Gottes oder eines oder mehrere sonstiger höherer Wesen ist letztlich weder falsifzierbar noch verifizierbar.

     

    Aber wie ich schon sagte, wenn ein religiöser Mensch behauptet, es existiere ein höhere Wesen - das ganz offensichtlich nicht "hier" ist - nach deren Regeln und Gesetzten sich aber gefälligst alle zu richten hätten, wäre dieser Mensch der Logik zu Folge Beweisführungspflichtig und nicht der Atheist der diesen Glauben ablehnt.

     

    Aber schon interessatn, dass man sich darüber streiten muss. Eigentlich könnten Gläubige und Nicht-Gläubige friedlich mit- und nebeneinander leben, wenn man die Ansicht des anderen akzeptiert und sich nicht gegenseitig nicht missionieren will. Wer nun letztlich recht hat wird jeder persönlich nach dem Tod erfahren...oder eben nicht ;-)

  • O
    Olaf

    Hach ja, der Atheismus ist auch nur ein Glaube?

    Woher kommt dieses Null-Argument eigentlich immer?

     

    Atheismus -> a-theismus, nicht-glaube.

     

    Wenn Atheismus ein Glaube ist, dann ist

    Nicht-Briefmarkensammeln ein Hobby, Nicht-Rauchen eine Sucht und Nicht-Arbeiten ein Beruf.

     

    m(

  • B
    bastapapsta!

    @eva

     

    Sind Sie Eva Herman ?

  • E
    eva

    Das Christenbashing der TAZ finde ich allmählich zum Kotzen. Würden Sie über einen Muslim auch schreiben "Unter Trotteln"? Sicher nicht. Vor dem Islam muss man ja Respekt haben. Vor dem Buddhismus etc. vielleicht auch noch. Vor dem Glauben der Christen nicht?

    Nur weil Sie selbst sich offensichtlich so wenig dafür interessieren, dass Ihnen nicht mal klar ist, worum es sich beim Agnostiker oder Atheisten handelt (oder was von beiden Sie selbst beispielsweise wirklich sind), müssen Sie keinen derart dümmlich-beleidigenden Kommentar ablassen, der sich beileibe nicht nur gegen Fendrich richtet. Wer hier der Trottel ist, ist für mich noch lange nicht ausgemacht ...

  • B
    bastapapsta!

    @Reinhard Fendrich

     

    "Sicherlich war die Wortwahl angesichts der Ernsthaftigkeit des Gespräches in höchstem Maße unpassend"

     

    Tja, hätten sie sich vorher überlegen müssen, aber die basagte Äusserung, die Ihnen "rausgerutscht" ist verdeutlicht meiner Meinung nach nur Ihre wahre Gesinnung. Als Ihnen dann Ihr Ausrutscher bewusst gemacht wurde, war wohl die Angst vor finanziellem Schaden gross, ich glaube dass Sie daher jetzt den Schwanz einziehen.

     

    Die Art und Weise, wie manche chrislichen Fanatiker Andersgläubige/lebende denunzieren, indem sie behaupten, die Weisheit mit Löffeln gefressen zu haben ist geistig sehr schwach. In meinen Augen geben Sie hierfür das beste Beispiel ab.

     

    "was jedoch nichts an meiner Meinung ändert, dass jeder der mit offenen Augen und im Besitz seiner geistigen Fähigkeiten durch die Natur geht irgendwann erkennen müsste:"

     

    Da lobe ich mir bezugnehmend der grossen Weltreligionen, die Ausssage "Religion is Opium für das Volk"

     

    Dogmen vernebeln die Augen, da gerade die implantierten Dogma- Schallplatten, die Leute daran hindern mit offenen Augen durchs Leben zu gehen.

     

    "Hier war jemand am Werk der schlauer ist als wir es uns in unserer Menschlichkeit vorstellen können!"

     

    Genau aus dem Grund sind Dogmen, die anderen aufgezwungen werden sollen falsch, diese gehören auch der menschlichen Vorstellung an, bzw. sind aus dieser entstanden.

     

    An was Sie glauben oder nicht ist ihre Sache, doch Anderen ihre geistigen Fähigkeiten deswegen abzusprechen ist nicht gerade sehr intelligent.

     

    Uns werden in öffentlichen Gebäuden und an Schulen Kreuze aufgezwungen, dank christlichem Einfluss ist die Homo Ehe immer noch nicht gleichgestellt ( wovon auch Nicht Christen betroffen sind ) .

     

    Mein Tipp für Sie bei emotionalen Ausbrüchen, nehmen Sie sich doch in dem Fall zukünftig ein Kissen, auf das Sie einschlgen können, dass hilft Ihnen und andere werden nicht beleidigt. Gehen Sie doch in einen schalldichten Raum und brüllen es heraus. Dann bleiben Ihnen künftig diese peinlichen Steilvorlagen erspart.

  • V
    vic

    @ Johannes der Säufer (...netter nick...)

     

    Da muss ich einschreiten. Ich bin Atheist, und ich habe keinen Glauben - überhaupt keinen.

    Ich lebe von einem Tag auf den anderen. Jeder Tag ist heute, morgen gibt es -für mich- nicht.

    Ich glaube allerdings, dass wir unseren Planeten töten. Und was das angeht, gibt es auch für mich ein morgen.

    Dazu brauch ich keinen Gott.

  • V
    vic

    Falsch, liebe taz.

    Agnostiker sind sich des Vorhandenseins eines Gottes nicht sicher, während Atheisten seine Existenz bestreiten.

    Selber Trottel, Fendrich.

  • V
    verquer

    "Atheisten glauben nicht an Gott, bekennen sich aber zu seiner Existenz. Nur Agnostiker wissen, dass es wahrhaftig keinen Gott gibt."

     

    Nach dem Satz glaube ich ein wenig dümmer geworden zu sein. Und das obwohl ich agnostischer Atheist bin...

  • J
    Janien

    Wie schön, dass das Thema für die TAZ berichtenswert ist.

    Tatsächlich sind Menschen doch komisch, die meinen, sie müssten die jahrhundertealte Erkenntnis über Bord werfen, dass der Mensch nur im Bezug zu seinem Schöpfer seinen Lebenssinn erkennen kann.

    Dass diese Menschen damit nicht glücklich werden, erkennt man schon an den spitzen, verletzenden, ironischen, also einfach "unheilen" Kommentaren, die diese Atheisten meinen hier von sich geben zu müssen...

  • J
    Janien

    Wie schön, dass das Thema für die TAZ berichtenswert ist.

    Tatsächlich sind Menschen doch komisch, die meinen, sie müssten die jahrhundertealte Erkenntnis über Bord werfen, dass der Mensch nur im Bezug zu seinem Schöpfer seinen Lebenssinn erkennen kann.

    Dass diese Menschen damit nicht glücklich werden, erkennt man schon an den spitzen, verletzenden, ironischen, also einfach "unheilen" Kommentaren, die diese Atheisten meinen hier von sich geben zu müssen...

  • E
    Emmerich

    "Wer im endgültigen Besitz der Wahrheit ist, kann nicht mehr mit dem anderen richtig reden,

    – er bricht die echte Kommunikation ab zugunsten seines geglaubten Inhalts."

    Karl Jaspers

  • SD
    Susanne Desch

    Was Herr Fendrich da geäußert hat ist sicher diskussionswürdig.

    Meine Kritik richtete sich allerdings an den oder die Schreiber des Kommentares.

    Leider erscheint mein Kommentar nun so, als würde ich Herrn Fendrich angreifen.

    Dem ist nicht so.

  • RG
    rene goeckel

    Wenn Fendrich mich als Atheisten mit Trottel beleidigen möchte, dann darf ich das auch. Jetzt muss ich nachdenken ... Also, Fendrich, ich nenne Dich jetzt: Wow, mir fällt jetzt einfach keine Beleidigung ein. Woran mag es liegen? Habe ich als Atheist weniger die Intention, andere, mir persönlich nicht bekannte Menschen zu beleidigen, zu be- oder zu verurteilen? Liegt es daran, dass ich das Denken nicht an ein Gespenst delegiert habe? Oh, jetzt fällt mir doch noch eine Beleidigung ein: Gott ist Österreicher. Höchstens. Fendrich, sieh zu, dass sich unsere Wege nie kreuzen werden.

  • JD
    Johannes der Säufer

    @Schroedingers:

     

    Prinzipiell haben Sie Recht, dass sowohl der Atheist als auch der Religiöse einen Glauben haben und beide Ihre Überzeugungen nicht beweisen können (und der Agnostiker quasi den 50:50 Joker zieht...).

     

    Aber wenn der Religiöse behauptet, es existiert jemand/etwas der/was aber ganz offensichtlich nicht hier ist, und seinen Glauben zur Allgemeingültigkeit erklärt ist er Beweisführungspflichtig, nicht der Atheist.

  • B
    Boiteltoifel

    @ rafe

     

    Lieber Rainhard,

     

    Du schreibst: "Hier war jemand am Werk der schlauer ist als wir es uns in unserer Menschlichkeit vorstellen können!"

     

    Ich sage: "SIE" war und ist weiterhin am Werk. Ich nenne sie "Mutter Natur".

     

    Tschüß

    Boiteltoifel

  • P
    Petra

    Hahaha,

    epic fail lieber Autor, würde ich sagen ;-)

    Nix für ungut, aber grad wenn man sich so weit aus dem Fenster lehnt sollte man wenigstens kurz bei wiki nachgucken.

    Grüßle,

    Pe

  • WW
    Werner Winkler

    Lieber Rainhard Fendrich,

    sobald man etwas Unfassbaren einen Namen gibt, versucht man, es doch zu fassen (in einem Begriff). Aber für Unvergleichliches kann es keinen Namen geben, also gilt, was Ihr Landsmann Wittgenstein sagte: Wovon man nicht sprechen kann, davon muss man schweigen. Vielleicht wäre es besser, eine Melodie darüber zu schreiben, aber jedes Wort dazu ist unpassend.

    Viele Grüße, Werner Winkler (vor 25 Jahren ein sehr großer Fan deiner Lieder!)

  • I
    Ichschmeissmichweg

    Ich glaube ich spinne... lach... (wollte nur was Dummes schreiben)

  • R
    rafe

    Ihren Kommentar hier eingeben#3 rafe - geschrieben vor 0 Stunde/n 1 Minuten

     

    Entschuldigung

    Ich bedauere sehr, dass die von mir in einem sehr emotionell geführten Interview getätigte Äußerung: " Für mich sind Atheisten Trottel" so tiefe Verletzungen herbeigeführt hat.

    Sicherlich war die Wortwahl angesichts der Ernsthaftigkeit des Gespräches in höchstem Maße unpassend, allein deshalb schon, weil mir nicht bewusst war, wie viele Menschen keinen Gott haben und dennoch, so absurd es scheinen mag eine "Glaubensgemeinschaft" bilden.

    Trottel ist sicherlich das falsche Wort für Menschen, die sich von der Kirche abwenden. Dafür bitte ich um Vergebung, was jedoch nichts an meiner Meinung ändert, dass jeder der mit offenen Augen und im Besitz seiner geistigen Fähigkeiten durch die Natur geht irgendwann erkennen müsste:

    Hier war jemand am Werk der schlauer ist als wir es uns in unserer Menschlichkeit vorstellen können!

    Eine Intelligenz zu leugnen, die unsere Vorstellungskraft übersteigt ist für mich unverständlich.

    Es widerstrebt meiner christlichen Denkweise andere Menschen bewusst zu verletzen. Insofern war diese Äußerung ein Fehler!

    Ich hoffe sie und alle Jene, die auch nicht mit tiefen Beleidigungen was meine Person betrifft sparten um Ihrem Unmut Ausdruck zu verleihen, nehmen meine Entschuldigung an und verbleibe mit einem herzlichen

     

    Grüß Gott

    Ihr Rainhard Fendrich

  • S
    Schroedingers

    atheist: glaubt nicht an gott; wissen kann er es aber nicht, da er auch dafuer keinen beweis hat, damit ist auch diese haltung lediglich eine andere art von glauben

     

    agnostiker: meint, weder gottes existenz noch nichtexistenz belegen zu koennen - und ist damit einen schritt weiter als der atheist

     

    "wissen" bzw bezeugen koennte man nur die existenz gottes - ueber kontingenzerfahrungen - aber nie die nicht-existenz (womit wir wiederum beim agnostiker waeren) - weil immer die begrenzung menschlicher erkenntnis bleibt

  • E
    elmar

    schluck.

    wie entäuschend!!

    wie demütigend!!!

    ich dachte immer:

     

    RAINHARD FENDRICH

     

    IST

     

    GOTT!!!!!!!!!!!!!!!!!!

  • G
    Gegenpapst

    Die Wahrheit zu kommentieren, kann nur ins Verderben führen, denn die Wahrheit ist immer schlauer als wir.

     

    Aber ich glaube nicht an einen Atheist/Agnostikerfehler.

    Der Atheist beweist durch seine Leugnung die Existenz Gottes, denn er triff damit die Aussage, dass der Mensch generell zur einer Aussage über die Existenz Gottes fähig sei (er gesteht also dem Gläubigen zu Recht zu haben). Der Agnostiker weiß, dass er es nicht wissen kann und damit existiert Gott nicht (denn was soll denn das für ein Gott sein von dem ich nicht wissen kann, ob er existiert.)

    Verstanden?

     

    Gruß

  • FN
    Franz Nagel

    "Wer schon einen österreichischen Schlagersänger als Glaubenszeugen aufrufen muss" – muss? Wer, was jemand sagt oder tut, nur im Modus des Müssens zu interpretieren imstande ist, um dessen Arbeitssituation scheint es noch schlechter bestellt zu sein als um die Religion der hier Verspotteten.

     

    Um so mehr, da er seine Arbeitskraft wegen einer "für den weiteren Verlauf der Welt eher unwesentlichen Meldung" vergeudet hat. (Oder gar vergeuden mußte?) Bleibt ihm nur neidlos zu wünschen, daß das Zeilenhonorar ihn dafür entschädigt.

  • TK
    Tony König

    "Glaube, und dies ergibt sich aus der Wortbedeutung, ist eh´nur Vision oder Krücke!"

    *

    Tony König

  • JD
    Johannes der Täufer

    Au weia ! Also : ein Agnostiker weiss nicht sicher ob es Gott gibt oder nicht. Ein Atheist glaubt nicht an Gott. Ein Christ glaubt an Jesus als Gottes Sohn, damit an Gott. Man könnte meinen der Autor sei ein Trottel, aber verzeihen wir ihm einmal, weil Gott ihm sicher auch vergibt. In diesem Sinn glaube ich an Gott !

  • T
    Toby

    Warum es dumm bis gefährlich werde, wenn Gläubige "wir" sagten, erschließt sich mir nicht. "Wir sehen uns morgen zur Messe"? Gefährlich! "Wir hätten gerne jeder noch ein Bier"? Oha!

    Davon abgesehen.

    Ich finde es ja schön, wenn der Praktikant auch mal was schreiben darf, aber es sollte noch mal jemand korrekturlesen, ehe er sich selbst zum Fendrich stempelt, weil er so dermaßen einen auf dicke Hose macht und sich dabei schon in den Grundbegriffen verhaspelt.

  • ES
    El Superbeasto

    Wenigstens sind die Leser der Wahrheit mit den Begrifflichkeiten hinreichend vertraut - mal sehen wie lange es dauert bis das stillscheigend korrigiert wurde.

  • M
    Manne

    Ein Leben ohne Glauben ist unvorstellbar, das beweisen sie mit ihrem Artikel. Denn auch Leute die nicht an einen, wie auch immer gearteten, Gott glauben, glauben. An ihr eigene Kraft, an ihr Bankkonto, an die Unfehlbarkeit Darwins. Menschen kommen ohne Glauben nicht aus und der Glaube der Menschen wird auch immer wieder auf die Probe gestellt und stellt sich eben manchmal als falsch heraus. Aber deswegen ist es ja auch Glaube und nicht Wissen. Im übrigen: Manche glauben eben auch an die Kraft der Arroganz.

  • N
    Ändy

    Liebe Wahrheit,

     

    wenn ihr schon so böse über den größten Künstler unserer Zeit schreibt, dann lest euch doch bitte noch mal die Definition von Atheist und Agnostiker durch. Es ist nämlich immer etwas peinlich, wenn sich Ironie mit Unwissenheit vermischt.

     

    Liebe Grüße

    Ändy

  • SD
    Susanne Desch

    Ob Wahrheit oder nicht,

    glauben Sie nicht, dass manche Äußerungen zu weit gehen ?

    Kritik schön und gut, aber nicht auf eine solche beleidigende Weise !!

    S. Desch

  • JS
    jan s.

    statt:

    "Atheisten glauben nicht an Gott, bekennen sich aber zu seiner Existenz. Nur Agnostiker wissen, dass es wahrhaftig keinen Gott gibt."

     

    lieber:

    Agnostiker (lat. ,unerkennbar) glauben nicht an Gott, schließen aber seine Existenz nicht aus. Nur Atheisten (altgr. ,ohne Gott) wissen, dass es wahrhaftig keinen Gott gibt.

  • K
    Kappe

    Da hat der Auto aber mal Atheist mit Agnsotiker verwechselt. Peinlich, wenn man grad so dick mit seinem angeblichen Wissen angegeben hat.

  • AA
    aggro agno

    der artikelschreiber oder die schreiberin möge doch bitte vorher recherchieren, was einen agnostiker kennzeichnet.

  • D
    david

    wiki: Der Agnostizismus.. bezeichnet die philosophische Ansicht.. welche die Existenz oder Nichtexistenz eines .. eines Gottes betreffen – entweder ungeklärt oder grundsätzlich nicht zu klären sind.

  • GS
    gottlose Schnecke

    Kurz und nett, dieser Artikel ! Mehr davon !