: die nada
Von Gauck zum Dope
Den Vorsitz der Nationalen Anti-Doping-Agentur (Nada) übernimmt der Berliner Jurist Peter Busse, 66, zuletzt Direktor der Gauck-Behörde. Dirk Clasing aus Münster wird den Bereich „Medizin“ leiten. Die Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, Elisabeth Pott (Köln), betreut das Ressort „Prävention und Aufklärung“. Hochsprung-Olympiasiegerin Heike Henkel vertritt die Athleten. Für rechtliche Fragen sind der Frankfurter Markus Hauptmann zuständig sowie der Strafrechtsexperte Dieter Rössner, Gutachter im Fall Baumann. Vertreter der Wirtschaft ist Hubertus Schröder, Direktor beim Versicherer Deutscher Herold in Köln. Sitz der Nada wird Bonn sein. Heute findet das Gründungstreffen statt, im Herbst sind die Räumlichkeiten in der Heussallee bezugsfertig. MV
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