die gute nachricht: Immer mehr Menschen in Deutschland bewegen sich

Wer sich zu wenig bewegt, belastet seine Gesundheit. Diesem Risiko setzen sich in Deutschland immer weniger Menschen aus. Waren im Jahr 2000 79,67 Prozent der Bevölkerung im Alter von über 18 Jahren körperlich aktiv, sind es 2022 bereits 88,02 Prozent. Seit mehr als 20 Jahren steigt die Zahl laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) kontinuierlich an. Um als körperlich aktiv zu gelten, muss man laut WHO mindestens 75 Minuten pro Woche mit hoher Intensität Sport betreiben. Das bedeutet, dass der Sauerstoffverbrauch mindestens sechsmal so hoch ist wie im Ruhezustand. Basketballspielen oder Joggen sind Beispiele dafür. Alternativ reicht es auch, sich 150 Minuten pro Woche moderat-aktiv zu betätigen, den Sauerstoffverbrauch also auf das Drei- bis Sechsfache zu heben. Beim langsamen Tanzen zum Beispiel. Die Auswertung der WHO basiert auf repräsentativen Bevölkerungsumfragen aus 193 Ländern. Ungefähr 5,7 Millionen Menschen haben dabei Eigenangaben zu ihrem Bewegungsverhalten gemacht. Jerrit Schlosser
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen