die gute nachricht: Weniger Weihnachtsbäume werden importiert
![](https://taz.de/private/picture/5979117/516/1273313.jpg)
Wir verbrauchen mehr, als wir haben – das trifft auch auf Weihnachtsbäume zu. Viele der Bäume, die buntgeschmückt in deutschen Stuben Feststimmung verbreiten, haben einen Migrationshintergrund. Der Großteil, 83 Prozent, stammt aus Dänemark. Auch aus Polen und den Niederlanden kommen Bäume. Jetzt aber die gute Nachricht: Der Weihnachtsbaum-Import nimmt rasant ab. 1,8 Millionen Bäume sind dieses Jahr nach Deutschland importiert worden, das sind gut 24 Prozent weniger als im Vorjahr. Verglichen mit dem Rekordjahr 2014 sind wir sogar um gut 37 Prozent lokaler geworden. Ein Drittel der gekauften Bäume kommt derzeit aus Nordrhein-Westfalen. Bei aller Freude an Lichterglanz und Tannenduft: Es bleibt ein fragwürdiger Brauch, zum Fest der Liebe kleine Bäume umzuhauen. Aber immerhin wird er lokaler und regionaler. Leyli Nouri
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen