piwik no script img

die gute nachrichtAbschied von Benzin und Diesel

Grafik: Anna Eschenbacher, Johanna Hartmann, Francesca Morini. Quelle: Alternative Fuels Observatory. Fotos: Adobe Stock

Das wird auch die FDP nicht mehr verhindern: Spätestens seit die EU beschlossen hat, Autos mit Verbrennungsmotor auslaufen zu lassen, ist klar, dass Au­to­fah­re­r:in­nen auf nachhaltigere Alternativen umsteigen müssen. Und schon jetzt gibt es positive Entwicklungen auf Europas Straßen. Der Anteil neuer Fahrzeuge, die ohne Benzin oder Diesel fahren, ist vor allem in den vergangenen drei Jahren stark gestiegen. Besonders Elektro- und Hybrid­antriebe erfreuen sich steigender Beliebtheit. Jeder fünfte neu zugelassene Pkw fährt damit, ihr Anteil hat sich in den letzten drei Jahren verdoppelt. Berücksichtigt man zusätzlich Autos, die mit Erdgas oder Autogas fahren, erhöht sich der Anteil klimafreundlicher Fahrzeuge noch weiter. Diese verursachen zwar auch Emissionen, schneiden in ihrer Umweltbilanz aber deutlich besser ab als Fahrzeuge mit Benzin- oder Dieselantrieb. Beide Alternativen sorgen für deutlich reduzierten CO2-Ausstoß, weniger Feinstaub und Stickoxide. Ex­per­t:in­nen sind sich einig, dass langfristig der Elektroantrieb am besten geeignet ist, um die Emissionen auf den Straßen zu reduzieren. Vor allem, wenn die Autos mit Ökostrom fahren. Doch weil auch alternative Kraftstoffe und Antriebsarten Umweltprobleme mit sich bringen, bleibt das allerbeste Mittel, um Emissionen zu senken: Weniger Autos bauen, kaufen und fahren. Franziska Gerneth

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen