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das wetter: ruffel hockt

Ruffel hockte geduckt in einer Häuserecke. Die Ecke spendete Schatten, es war angenehm kühl, und Ruffel fühlte sich sauwohl. Alle acht Beine von sich gestreckt wartete er auf den Abend. Wenn es dunkel wäre, würde das Minutenlicht angehen und Mücken, Motten und all den ganzen dummen Sechsbeiner-Proletarier-Mob in sein Netz locken. Ruffel hatte zwar gar keinen besonderen Hunger, aber er liebte es, das Gesocks zappeln zu sehen, er war süchtig nach dem Anblick angstflirrender Facettenaugen, nach dem hilflosen Gestrampel dieser hässlichen geflügelten Kretins. Dann würde er auf sie zu krabbeln – ganz langsam, um die Angst zu steigern. Mehr brauchte Ruffel nicht zum Glücklichsein.

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