daily dope (115):
Mit der erstmaligen Überprüfung verbotener Bluttransfusionen und einem umfangreichen Kontrollprogramm setzt der Internationale Skiverband (FIS) seinen Anti-Doping-Kampf bei den nordischen Ski-Weltmeisterschaften fort. In Sapporo werden 450 Bluttests bei den Langläufern und Nordischen Kombinierern sowie 108 Wettkampfkontrollen durchgeführt, sagte FIS-Generalsekretärin Sarah Lewis. Nach jeder WM-Entscheidungen müssen die vier Erstplatzierten sowie zwei zufällig ausgewählte Teilnehmer eine Urinprobe abgeben. Die Tests werden in einem Labor in Tokio analysiert. „Es ist eines der größten Anti-Doping-Programme außerhalb Olympischer Spiele“, sagte Lewis. DPA
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