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Wir können ja vieles behaupten. Zum Beispiel, dass die jungen Menschen auf dem Foto unseres gestrigen Kultur-Aufmachers zu hippen 2 Step-Klängen tanzen. Aber ehrlich gesagt: ganz sicher waren wir uns da nicht. Schließlich greift der neue Club-Trend hier zu Lande noch nicht so ganz, wie man ja auch dem zugehörigen Text entnehmen konnte. Wahrscheinlich war es also ein anderer Sound, zu dem sich die Gäste der Münchener Discothek „Sugar Shag“ hingegeben haben. Und wahrscheinlich lautet der Mörderrefrain von Zed Bias „I feel good in the Neighborhood“, mit einem d am Ende. Aber, wie unser Autor Thomas Winkler eine Seite später konstatierte: Es ist Musik. Es sind halt Töne, es hat Rhythmus und es erfüllt seinen Zweck: Man kann dazu tanzen.

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