berichtigung:
Auf St. Pauli ist er weltberühmt – so hieß es im sozialen Umfeld des Produzierenden früher über gewisse Kiezgrößen (womit wir endlich mal wieder eine HH-Reminiszenz im Kreuzberger Umfeld untergebracht hätten). Samarkand sei einst eine „so weltberühmte“ Stadt gewesen, hieß es auf den gestrigen Seiten. Ein verstärkend gemeintes So, das eher hanseatischer Berühmtheitslogik folgt: Entweder man ist nun weltberühmt oder nicht. Schließlich ist es nicht allein amerikanische Propaganda, dass es nur eine Welt gibt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen