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beiseite

Das hätte ihr mal jemand sagen sollen, dass BAMS kein guter Name ist, wenn man als Rapperin in Deutschland ernst genommen werden will. Schließlich steht das Kürzel BAMS auch für Bild am Sonntag. Doch das konnte die französische Rapperin nicht wissen, und deswegen sollte man ihr die Namenswahl auch nachsehen.

Denn ansonsten hat BAMS einiges vorzuweisen – solide Beats und klare Aussagen und eine gesunde Portion Selbstbewusstsein. Wenn sie über ihre männlichen Rap-Kollegen in Frankreich redet, dann nimmt sie kein Blatt vor den Mund, und wenn sie eines nicht leiden kann, dann ist es der oberflächliche Rummel, der etwa auf der PopKomm herrscht – dort hatte sie am letzten Wochenende ihren ersten Auftritt in Deutschland, und sie war nicht begeistert vom Umfeld.

Nun kommt sie für einen Abstecher nach Berlin, um hier einmal auch die weibliche Seite des französischen HipHop vorzustellen. Und die sollte man sich nicht entgehen lassen – es könnte schließlich die bessere sein. Ab 22 Uhr, Pfefferberg, Schönhauser Allee 176, Mitte

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