Die Rede ist von „wir“ und „ihr“. Unser Kolumnist hat da eine Bitte: Schaut besser hin! Nicht paternalistisch, nicht von außen. Kommt rein in „unsere“ Welt!
Nur mit tollen Leuten in einer Hausgemeinschaft wohnen. So hat sich unsere Kolumnistin das Leben im Alter vorgestellt. Die Realität ist eine andere.
Politiker fordern von arabischstämmigen und muslimischen Menschen, sich von Terror zu distanzieren. Das schließt sie aus, sagt Raid Naim.
Die Ampelkoalition will das Familienrecht reformieren. Das ist eine gute Nachricht für Alleinstehende, denn sie brauchen dringend mehr Rechte und Anerkennung.
Der oft negative Fokus auf den Berliner Bezirk Neukölln ist übertrieben. Im Gegenteil: Hier ist viel Vorbildhaftes zu finden.
Ich habe einen besonderen Ort entdeckt: die Hamburger Neustadt. Das Viertel erinnert mich wegen seines Nachbarschaftsgefühls an meine frühere Heimat.
Ob man sich sein Leben leichter macht, wenn man nichts erwartet? Keine Frage für den Ethikrat, der lieber philosophisch mit Weihnachtsbäumen spielt.
Meine Frau lässt mich nicht in Ruhe vor dem Fernseher die WM verfolgen. Ich halte das nicht mehr aus.
Manche Menschen sind nur kurze Wegbegleiter und hinterlassen doch einen Eindruck. Mir ging es so mit dem Reporter von der Lokalzeitung.
Die Dinge, die wir im Alltag mit uns herumtragen, wirken sich unmittelbar auf unsere Stimmung aus. Vor allem, wenn es sich um besondere Dinge handelt.
Wer etwas über Türken und Deutsche erfahren möchte, muss nur nach dem Weg fragen – einmal in Deutschland und einmal in der Türkei.
Es gibt mehr Regeln – und mit den Regeln immer mehr Härte im Alltag. Die Freundlichkeit bleibt auf der Strecke. Muss das so sein?
Die taz-Redaktion hat seit Anfang August Taubenbabys auf dem Balkon, eins wurde nun von einer Krähe verspeist. Zeit für eine Ehrenrettung der Taube.
Darf man Menschen, die sich mutmaßlich schlecht benommen haben, durch Nicht-Grüßen ignorieren? Der Ethikrat wendet sich lebenden Bildern zu.
Mein Balkon ein Nistplatz? Das ging nicht. Und doch hatte es auch etwas Schönes, dass die Tauben bei mir ihre Jungen aufziehen wollten.
Auch wenn wir glauben, dass nichts geschieht, ist schon etwas im Prozess. Das zeigt sich in der Natur. Und seit geimpft wird auch bei den Menschen.
Die Menschen sind über Grenzen und Kontinente hinweg miteinander verbunden. Deutlich wird das vor allem in Zeiten der Not.
Wer ist dafür zuständig, in Treppenhäusern eine Maskenpflicht durchsetzen? Die Bremer Wohnungsbaugenossenschaft Gewoba tut sich schwer damit.
Es steht uns allen zu, uns zu beschweren. Aber wir sollten nicht vergessen, dass es Menschen sind, die wir beim Meckern verantwortlich machen.