■ Zur Person: Wo ist Ramzy?
Ursprünglich sollte Hany Ramzy, ägyptischer Nationalspieler in Reihen des SV Werder Bremen, am Montag wieder eintrudeln. Tat er aber nicht. Was ja verständlich ist, denn den Africa–Cup gewinnt man schließlich nicht alle Tage. Dann war der Dienstag als Tag der Rücckehr geplant. Klappte auch nicht, weil der ägyptische Staatspräsident Mubarak zum Bankett geladen hatte. Na gut, dann eben Mittwoch. Ramzy kam jedoch nicht, und Werder–Manager Lemke beschwerte sich erstmal beim Fußball-Welt- verband FIFA. Gleiches Spiel am Donnerstag, nur mit offenem Ende: Ramzy sollte irgendwie in Bremen eintreffen. Wie das geschehen sollte, war allerdings auch bei Werder nicht bekannt. Und dabei findet doch heute Abend das Spiel gegen den Spitzenreiter Kaiserslautern statt. Mit dem Gästetrainer Otto Rehhagel. Aber ohne Hany Ramzy?
kade
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen