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Zum Wetter: Erst muss es oben bei den Englein schneien ...! Oder fiese Stalinorgeln zu netten Schneekanonen ...!

... dann werden auch wir hier unten in winterwollweiche Watte gepackt. Das ist die Nachricht von Heidrun Heinze an die Wetterredaktion und damit auch den Wettergott. Es würde also extrem viel Sinn machen, wenn Sie, liebe LeserInnen, irgendwen, den Sie gut kennen, und der gute Kontakte in den Himmel hat, anquatschen, auf dass wir hier endlich schneeige Weihnachten bekommen.

Ein heißer Tipp der taz-Wetterredaktion wäre Jossif Wissarionowitsch alias Dschugaschwili alias Josef Stalin. Ja, ja, kein Witz! Der gute Mann weilt definitiv nicht mehr unter den Lebenden – sogar schon eine ganze Weile nicht mehr. Genauer gesagt exakt seit dem 5. März 1953. Damit hat er entweder direkte Kontakte in den Himmel – dort wird bekanntlich das Wetter gemacht. Oder er sitzt am höllischen Draht und kann mit oben kommunizieren. Zudem dürfte der alte Sowjetführer heute gut aufgelegt sein, weil er seinen 120. Geburtstag feiert. Und last but not least kennt Stalin Schnee. Schließlich gab es in seinem Riesenreich mehr als genug davon. Damit ist der Josef geradezu prädestiniert, uns winterwollweiches Wetter zu garantieren. Eben so, wie es Heidrun Heinze recht eindrucksvoll gemalt hat. Wenn da nur nicht die Wetterfrösche wären, die zwar kaltes aber schneearmes Wetter voraussagen. Doch dagegen setzen wir ja mit geballter, zeichnerischer Unterstützung Akzente.

Schicken Sie also bitteschön weiter Winterlandschaften an die taz-Wetterredaktion, Schlachte 1, 28195 Bremen.

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