Die Zentralafrikanische Republik hat einen Angriff auch auf die Basis russischer Söldner gemeldet. Der geopolitische Kontext ist explosiv.
Im Osten Kongos wird Jagd auf Tutsi gemacht. Es ist das Ergebnis einer langen Kumpanei mit Völkermordtätern aus Ruanda.
Die Wagner-Söldnerarmee war bisher vor allem Moskaus verlängerter Arm in Afrika. Jetzt wird sie im Kampf gegen Kiew gebraucht.
Ein Pfarrer hat das Ebola-Virus in die Millionenstadt im Kongo eingeschleppt. Die WHO prüft, ob sie eine „Notlage internationaler Tragweite“ ausruft.
In Zentralafrika prägen vor allem utopische Bilder von Luxus die Idee von Europa, sagt der Soziologe Joseph Tonda.
Afrika boomt, auch bei Mobilität und Verkehr. Ruanda will ganz vorne mit dabei sein und hat jetzt den VW-Konzern ins Land geholt.
Der Außenminister Zentralafrikas will die Verwirrung um Boris Beckers Pass und dessen Botschaftertätigkeit aufklären. Doch vieles ist merkwürdig.
Der Tennis-Profi hat ein neues Berufsfeld entdeckt: die Diplomatie. Als Sonderbotschafter unterliege er aber nicht der Immunität, heißt es aus Bangui.
Die Hauptstadt Bangui versinkt wieder in Gewalt. Die Regierung will muslimische Selbstverteidigungsmilizen in der Stadt auflösen.
Frankreichs Justiz verzichtet auf Anklagen gegen Soldaten, die in der Zentralafrikanischen Republik Kinder missbraucht haben sollen.
Für den in Kamerun inhaftierten Schriftsteller hatten sich Kollegen weltweit eingesetzt. Auch ein kamerunischer Journalist wird aus der Haft entlassen.
Der UN-Sicherheitsrat gewährt Russland eine Ausnahmegenehmigung, um Waffen an die Zentralafrikanische Republik zu liefern.
Ein blutiger Milizenüberfall auf die Stadt Bangassou bringt den Horror des Bürgerkrieges zurück. Die gewählte Regierung hat das Land nicht im Griff.
Einer der einflussreichsten Politiker der DR Kongo muss 18 Jahre ins Gefängnis. Seine Truppen hatten in Zentralafrika gemordet, vergewaltigt und geplündert.
Der Horizont des Prozesses war zu begrenzt, um die Konflikte im Kongo und in Zentralafrika aufzuarbeiten. Kein gutes Signal für das Völkerstrafrecht.
Der Internationale Strafgerichtshof sieht den Kongolesen verantwortlich für Morde und Vergewaltigungen, die seine Soldaten in Zentralafrika begingen.
Der neue zentralafrikanische Präsident Faustin-Archange Touadéra ist Diplom-Mathematiker – und übernimmt einen Staat, der kein Geld hat.
Die Unabhängigkeit des jüngsten Staates hat bisher nur den Milizen etwas gebracht. Über zwei Millionen Menschen sind auf der Flucht.
Längst hat der Staat aufgehört zu existieren. Dennoch werden in Zentralafrika bald ein Präsident und ein Parlament gewählt.