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Zahl des Tages+61,8 Prozent

Mensch, immer diese Nörgler:innen, könnte man sagen – und fragen, ob die steigende Zahl an Ver­brau­che­r:in­nen­be­schwer­den mit der schlechten Stimmung im Land zu tun hat. Aber es gibt auch gute Gründe, warum bei der Finanzaufsicht Bafin 2023 61,8 Prozent mehr Beanstandungen eingingen als 2022. Der Großteil ging nämlich nur auf eine Bank zurück, die Postbank. Schuld war deren Mutterkonzern Deutsche Bank, dem es nicht gelungen war, den Postbankservice fehlerfrei auf die eigene Plattform umzuziehen. Spare­r:in­nen kamen nicht an ihr Geld, konnten nicht kündigen, warteten auf Bescheinigungen. Und: Gut für die blasse Bafin – sie hat sich als empathischer Kummerkasten etabliert.

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