Zahl des Tages: 14.800 Tonnen
Keine sechs Wochen mehr, dann weihnachtet es wieder sehr. Und das bedeutet natürlich, dass ordentlich geschlemmt wird. Traditionellerweise eine Weihnachtsgans – mit Grün-, Rotkohl, Klößen und was man sonst so dazu isst. Doch das Geflügel ist offenbar nicht mehr ganz so beliebt. Denn vergangenes Jahr wurden laut Statistischem Bundesamt nur noch 14.800 Tonnen Gänsefleisch importiert, vor allem aus Polen und Ungarn. Das war ein Drittel weniger als zehn Jahre zuvor. Deutsche Gänse werden hierzulande kaum verkauft. Offenbar setzen Weihnachtsköch:innen mittlerweile vermehrt auf Entenbrust oder Fisch. Oder versuchen es mit einem veganen Braten. Hauptsache, es schmeckt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen