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Zahl der Täterinnen steigtLinke Frauen schlagen öfter zu

Die Kriminalitätsstatistik der Polizei verzeichnet einen Anstieg beim Anteil der Täterinnen an allen Straftaten. Vor allem in der linken Szene sind die Frauen auf dem besten Weg zur Gleichstellung.

Auch Frauen legen sich mit Polizisten an Bild: DPA

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32 Kommentare

 / 
  • A
    ADAM

    @Bruno

    Und nicht zu vergessen: Bascha Mika

  • B
    Bruno

    @ wolf:

     

    Ihr Kommentar "dass die Chancengleichheit für Frauen in Führungs- und Meinungsbildenden Positionen, noch nicht besteht."

    ist völlig falsch. Gerade Frauen haben dort herausragende Stellungen inne. Angefangen von Mega-Meinungsbildnerin Friede Springer über Mega-Meinungsbildnerin Liz Mohn bis hin zu Christiansen, Will und Illner ist die Meinungsindustrie fest in weiblicher Hand. Von solchen Strukturen können Männer nur träumen.

  • F
    freies-denken

    @Wolf

    Eine Partnerschaft im intimen Bereich kann man zum Glück frei wählen.

    Deshalb ist dieser Vergleich absurd. ;-)

     

    „Das bringt es sicher nicht.“

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Eine realistische Sicht ist halt vorteilhaft, also hat es Sinn

     

    „auch die Geschlechterquote (so heißt die richtig!)

    -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Es heißt auch „gesunde Kost“ und im Inhalt ist gaaanz viel Zucker, also kann man die

    Geschlechterquote die ja für das weibliche Geschlecht eingeführt wurde, auch beim Namen nennen, damit es keine Missverständnisse gibt.

     

     

    „Wer sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt, bekommt schnell mit, dass die Chancengleichheit für Frauen in Führungs- und Meinungsbildenden Positionen, noch nicht besteht.“

    --------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Deshalb muss diese Quote wegen Unfairness und Benachteiligung ja auch weiter bestehen bleiben, denn von allein geben (viele) Männer, Ihre vermeintlichen Vorrechte, oft nicht auf, auch wenn die Frauen sehr qualifiziert sind. Eine Frau ist gezwungen ein „halber Mann“ zu werden, wenn se eine kleine Chance haben möchte, auf Kariere (in Führungspositionen )und das kann wohl auch nicht korrekt sein!

     

     

    „Und wer Gerechtigkeit vermisst, sollte zumindest darüber nachdenken (dürfen), ob unsere Gesellschaft noch Änderungsbedarf hat!“

    ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------

    Man muss nicht über Änderungsbedarf nachdenken, sondern Änderungen hervorrufen denn

    das die Missstände vorhanden sind ist ja offensichtlich ,denn 22 % weniger Einkommen wegen dem Geschlecht ist eine Schweinerei für die gleiche Arbeit.. Eine qualifizierte Frau nicht in Führungspositionen zu lassen wegen dem Geschlecht ein Armutszeugnis für die, ach so, gebildeten Männer in unserer Gesellschaft.

  • W
    Wolf

    Man(n), man(n), man(n) oder in diesem auch Fall, frau, frau ...

     

    Ihr (Geschlechter) gebt euch hier ja ganz schön die Kante! Das bringt es sicher nicht.

     

    Ich (Mann) lebe mit einer Frau zusammen. Wir wollten in unserer Beziehung auch die Geschlechterquote (so heißt die richtig!) einführen, kamen aber nicht damit zurecht ;-))

     

    Wer sich ernsthaft mit dem Thema auseinander setzt, bekommt schnell mit, dass die Chancengleichheit für Frauen in Führungs- und Meinungsbildenden Positionen, noch nicht besteht. Und wer Gerechtigkeit vermisst, sollte zumindest darüber nachdenken (dürfen), ob unsere Gesellschaft noch Änderungsbedarf hat!

  • F
    freies-denken

    "***Anmerkung der Redaktion:

    Danke für den Tipp, die Beleidigung wurde auch in dem bezeichneten Kommentar entfernt."

    Stellungnahme:

    Der Begriff Stasi 2.0 entstand allgemein aus der Staatsüberwachung aus der EX DDR.Mir und Millionen Menschen wurde als EX-DDRler versprochen, das es keine Überwachung in solcher Form mehr geben würde, angesichts der Entwicklung in unserer Demokratie, sehe ich einer Entwicklung entgegen, die, die Überwachung in der EX-DDR weit übertreffen wird, also kann ich mir unmöglich die Beleidigung unterstellen lassen wenn die Tatsachen jeden Tag in den Medien zu lesen sind.

  • F
    freies-denken

    Ihre Einseitige Unterstellung Interpretation ist langweilig bezogen auf Ihren Kommentar vom

    07.04.2009 10:27 Uhr: Von Klaus W.:

  • F
    freies-denken

    @emanzipierter Mann

    So richtig emanzipiert bist du wohl auch nicht, wenn du den Mann zum Opfer machst?!

     

    „-Männer sterben 6 Jahre früher als Frauen.“

     

    Männer kommunizieren weniger, fressen Gefühle in sich, wollen oft ,alles mit sich ausmachen.

     

    „-Männer erleiden viel mehr, auch tödliche Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten als Frauen.“

    -------------------------------------------------

    Wenn Frauen in der

    Kinderpflege/Haushaltsbeschäftigung erkranken

    und Unfälle haben, taucht dies in der Statistik gar nicht auf.

     

    „-Männer stellen fast alle Gefängnisinsassen.“

    -----------------------------------------------

    Ein schlechtes Zeichen, für Erziehung und Zivilisation, oder ?

     

    „-Die überwiegende Mehrheit aller Obdachlosen und Penner sind Männer.“

    -------------------------------------------------

    Auch Frauen erleben Lebenskrisen und haben oft die Kinder noch und können sich nicht in die Obdachlosigkeit verabschieden, weil Träume und Zukunftsentwürfe geplatzt sind.

     

     

    „-Männer unterliegen der Wehrpflicht, Frauen nicht.“

    ------------------------------------------------

    Nicht jeder Mann ist scharf auf die Wehrpflicht wenn es die Alternative Zivildienst gibt.

    Ich hätte auch Zivildienst absolviert wenn ich dadurch keine nachteile im Beruf zu erwarten hätte.

     

    „-Männer machen überwiegend alle gefährlichen, dreckigen, gesundheitsschädliche Arbeiten.“

    -----------------------------------------------

    Das Männer hauptsächlich „alle“ gefährlichen, dreckigen, gesundheitsschädliche Arbeiten. absolvieren, ist nicht korrekt und eine Verzerrung.

     

    „-Männer werden bei Scheidungen wie der letzte Dreck behandelt, ihnen werden ihre Kinder entzogen, sie werden zu Zahleseln degradiert.“

    -------------------------------------------------

    Männer vergessen auch ihre Zahlungspflichten und soziale Rolle als Vater für die gezeugten Kinder (einige ) und die Gesetze haben sich in den letzten Jahren ein bissel gebessert was die Gleichbehandlung von Mann und Frau angeht im Betreuungsrecht.

     

    „-Mädchen werden in der Schule bevorzugt.“

    ----------------------------------------------

    Mädchen sind ehrgeiziger als Jungen in der Schule, weil den Mädchen sehr bewusst ist,dass wir uns immer noch, in einer Männergesellschaft bewegen und Mädchen mehr Leistung bringen müssen in der Schule als Jungen.

     

    „-Viel mehr Männer als Frauen sind arbeitslos, vor allem jüngere Männer“

    ------------------------------------------------

    Das trifft auch nicht zu, denn im HartzIV sind laut neuer Studien sehr viele Frauen Alleinerziehend und finden gar keine Arbeitsstelle wegen der Kinder.

     

    „- Frauen werden in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, durch Quoten bevorzugt, „

    --------------------------------------------------

    Bräuchte man eine Quotenregelung wenn Fairness/Leistung, anstatt Geschlecht eine rolle spielen würde?

     

    „-Männer werden jedoch nicht in den Bereichen, in denen Männer unterrepräsentiert sind, bevorzugt.“

    --------------------------------------------------

    Es gibt männliche Friseure, Koch, Kellner u.s.w, welche Bereiche meinst du denn da genau ?

     

    „- Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.“

    -------------------------------------------------

    Wenn es eine "neutrale Gesellschaft" wäre, wäre es wohl selbstverständlich, sowohl ein Frauenministerium und auch ein Männerministerium zu haben.

     

    „Trotz aller dieser offensichtlichen Fakten, die ein Blinder mit Krückstock kennt, und die eindeutig belegen, dass die Männer in dieser Gesellschaft die Arschkarte gezogen haben, hat der Feminismus eine genau umgekehrte Sichtweise.“

    --------------------------------------------------

    Sehtest. Brille putzen ;-)

     

    „Der Feminismus pickt sich EIN EINZIGES gesellschaftliches Phänomen heraus, das für eine Benachteiligung "der" Frauen spricht, um den Opferstatus "der" Frauen zu belegen: Da die meisten Manager männlich seien, wäre dies der Beweis dafür, dass es sich bei unserer Gesellschaft um eine "patriarchalische", "frauenunterdrückerische" Gesellschaft handeln würde ...“

    --------------------------------------------------

    Im Schnitt 22% weniger Lohn, doppelte und dreifache Leistungserbringung Benachteiligung durch Geburten von Kindern und und und....

     

    „Man kann nur jedem Mann empfehlen, sich dieser sauberen Gesellschaft, in der man als Mann nur der letzte Arsch ist, zu verweigern, z.B. dieser Gesellschaft auf keinen Fall auch noch Kinder zu machen.“

    --------------------------------------------------

    Die Einseitigkeit macht keinen emanzipierten Mann aus!

     

    @Andi Ypsilon

    Dein böses Wort steht nicht im Zusammenhang mit dem Artikel, also nicht so interessant für mich, als Leser…

  • KW
    Klaus W.

    Wie die TAZ das Zitat der Autorin:

    "Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen - egal welcher politischen Überzeugung - immer noch die besseren Menschen."

    mit ihrem Redaktionsstatut §2 (4)

    "Die taz wendet sich gegen jede Form von Diskriminierung."

    vereinbaren kann, wäre doch recht wissenswert...

  • A
    ADAM

    @redaktion

     

    Ach, und das Frauen die besseren Menschen seien, ist wohl keine Beleidigung?

  • EM
    emanzipierter Mann

    -Männer sterben 6 Jahre früher als Frauen.

    -Männer erleiden viel mehr, auch tödliche Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten als Frauen.

    -Männer stellen fast alle Gefängnisinsassen.

    -Die überwiegende Mehrheit aller Obdachlosen und Penner sind Männer.

    -Männer unterliegen der Wehrpflicht, Frauen nicht.

    -Männer machen überwiegend alle gefährlichen, dreckigen, gesundheitsschädliche Arbeiten.

    -Männer werden bei Scheidungen wie der letzte Dreck behandelt, ihnen werden ihre Kinder entzogen, sie werden zu Zahleseln degradiert.

    -Mädchen werden in der Schule bevorzugt.

    -Viel mehr Männer als Frauen sind arbeitslos, vor allem jüngere Männer.

    - Frauen werden in den Bereichen, in denen sie unterrepräsentiert sind, durch Quoten bevorzugt, Männer werden jedoch nicht in den Bereichen, in denen Männer unterrepräsentiert sind, bevorzugt.

    - Es gibt ein Frauenministerium, aber kein Männerministerium.

    - Männer stellen die Mehrheit der Kriminalitätsopfer, trotzdem gibt es "Frauenparkplätze"... Unwahrscheinlich logisch!

    - Es gibt "Frauenbeauftragte", aber keine "Männerbeauftragte".

    - usw. usf., man könnte seitenlang die Benachteiligungen der Männer aufzählen.

     

    Trotz aller dieser offensichtlichen Fakten, die ein Blinder mit Krückstock kennt, und die eindeutig belegen, dass die Männer in dieser Gesellschaft die Arschkarte gezogen haben, hat der Feminismus eine genau umgekehrte Sichtweise. Der Feminismus pickt sich EIN EINZIGES gesellschaftliches Phänomen heraus, das für eine Benachteiligung "der" Frauen spricht, um den Opferstatus "der" Frauen zu belegen: Da die meisten Manager männlich seien, wäre dies der Beweis dafür, dass es sich bei unserer Gesellschaft um eine "patriarchalische", "frauenunterdrückerische" Gesellschaft handeln würde ...

    So funktionieren alle Ideologien, alle "Ismen", eben auch der Feminismus: Fakten, die in den Kram passen, werden in den Vordergrund gestellt, Fakten, die nicht in den Kram passen, werden totgeschwiegen.

     

    Man kann nur jedem Mann empfehlen, sich dieser sauberen Gesellschaft, in der man als Mann nur der letzte Arsch ist, zu verweigern, z.B. dieser Gesellschaft auf keinen Fall auch noch Kinder zu machen.

     

    emanzipierter Mann

  • F
    freies-denken

    Emanzipation und Gewalt ergeben solch Gegensätzlichkeit das man beide kaum zusammenbringen kann. Wer emanzipiert ist braucht nicht zu zerstören und anzugreifen sondern ist in der Lage friedlich zu demonstrieren und sich gegen Übergriffe zu schützen.

  • AY
    Andi Ypsilon

    Wer wissen möchte, welche böse Bezeichnung die taz nun ein zweites Mal zensiert hat, möge unter

     

    http://www.taz.de/1/politik/europa/artikel/kommentarseite/1/kapuzenpullis-und-halstuecher-verboten/kommentare/1/1/

     

    den Kommentar vom 1. April um 19.02. lesen.

     

    Das böse Wort taucht dort witzigerweise sogar in dem gleichen Zusammenhang auf. Wieso der Kommentar des anderen Lesers (gleiche Wortwahl) es durch die taz-Meinungszensur geschafft hat, bleibt unklar.

     

    Spannend wird es auch sein, zu sehen, ob ich demnächst mit der bösen Bezeichnung "CDU-xxxx" (man setze hier das Wort von oben ein), "rechtskonservative xxxx" oder "katholische xxxx" durchkomme. Ich möchte darauf wetten, trotz der Beteuerung: "Wir behalten uns vor Kommentare die Beleidigungen enthalten zu kürzen oder auch gar nicht zu veröffentlichen, egal gegen wen sich diese Beleidigungen richten."

     

    Dazu fällt mir nur ein: "Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten."

     

    Der zensierte Kommentar bestand übrigens nicht nur aus diesem einen Wort und wurde trotzdem gleich insgesamt nicht veröffentlicht. Angesichts von Kampagnen wie "Stasi 2.0" ein sehr fragwürdiges Vorgehen.

     

    ***Anmerkung der Redaktion:

    Danke für den Tip, die Beleidigung wurde auch in dem bezeichneten Kommentar entfernt.

  • AY
    Andi Ypsilon

    Schade, dass mein Artikel es nicht durch die taz-Meinungsfreiheits-Zensur geschafft hat. Ist aber auch wirklich ne Spur zu hart, linke Protestler als "*****" zu bezeichnen. Verspreche auch, mich demnächst wieder der linken Meinungsdiktatur zu unterwerfen und nur noch Rechtsgesinnte mit so schlimmen Wörtern zu belegen. Das wird dann bestimmt veröffentlicht.

     

    ****Anmerkung der Redaktion:

    Wir behalten uns vor Kommentare die Beleidigungen enthalten zu kürzen oder auch gar nicht zu veröffentlichen, egal gegen wen sich diese Beleidigungen richten.

  • F
    Franklin

    @ S. Heiser:

    Stimmt! Diese Gleichwertigkeit der Geschlechter ist noch nicht erreicht und sollte als Forderung auf der politischen Tagesordnung stehen. Da haben Sie vollkommen recht.

    Also unterschreiben Sie sicherlich folgende Forderungen, ohne zu zögern: Abschaffung der Wehrpflicht, die nur Männer betrifft. Verbesserte Jungenförderung in der Schule. Verbesserte Gesundheitsaufklärung für Männer. Kein Frauenbonus vor Gericht, gleiche Strafen für Männer und Frauen. Häusliche Gewalt gegen Männer genauso ächten wie häusliche Gewalt gegen Frauen und Kinder. Abschaffung der männerfeindlichen Rechtsprechung im Scheidungs- und Unterhaltsrecht. Schaffung eines Ministeriums für Männer und Frauen statt nur für Frauen. Bessere Bezahlung teilzeitbeschäftigter Männer (die verdienen im Schnitt 22 Prozent weniger als Frauen). Und so weiter.

  • F
    franzi

    dass kinder und pflegebedürftige vor allem gewalt durch frauen erfahren, wird wohl schlicht und ergreifen daran liegen, dass die betreuung selbiger vor allem durch frauen erfolgt.

    wenn man diesen missstand überwände, würden sich die anteile auch nach unten korrigieren

  • EM
    emanzipierter Mann

    40% der Verbrechenspfer sind Frauen? Wie ist unsere Gesellschaft doch so frauenfeindlich! Da muss endlich mal gendermainstreaming gemacht werden für die gleichberechtigung!

  • TA
    tibernd alberts

    Furchtbarer Artikel.

     

    Zunächst mal das Bild zum Titel:

    Clowns... Und der Untertitel "Auch Frauen legen sich mit Polizisten an." im Kontext "Linke Frauen schlagen öfter zu."

    Clowns sind weder für Gewalt, noch für Kriminalität im allgemeinen bekannt. Auch Rebell-Clowns nicht.

    Das scheint nur auf Hetze rauszulaufen.

  • AY
    Andi Ypsilon

    "Interessant ist vor allem der Vergleich der Straftäterinnen in der linken und rechten Szene: ..."

     

    Schön, dass die taz anerkennt, dass "linke und rechte Szene" zusammengehören. Beide versuchen, sich die Welt nach ihrem jeweiligen Hirngespinst zurecht zu stricken. Die Demokratie muss sich gegenüber solchen Spinnern als wehrhaft erweisen.

  • HK
    Holger Kremer

    Tja liebe TAZ. Danke dass ihr mir nochmals hochoffiziel und nicht verklausuliert attestiert, qua Geburt und Geschlecht ein schlechterer Mensch zu sein.

     

    Aber wenigstens kann ich - da in Besitzt eines Penis - ja rechnen. Z.B. weiß ich, dass wenn Frauen 40% der Opfer von Straftaten stellen, Männer 60% der Opfer sind. Männer also ÖFTER Opfer von Gewaltstraftaten werden.

     

    Ich weiß, ich weiß. Ihr meint das ja anders: Schließlich sind die männlichen Opfer von Gewaltstraftaten ja selber Schuld, sind ja Männer. Ach, das gibt auch keinen Sinn? Ja und! Das etwas keinen logischen Sinn ergibt hat die taz noch nie davon abgehalten etwas zu veröffentlichen, Hauptsache es macht ideologisch Sinn.

     

    Noch jämmerlicher als die Rechenkünste der taz sind im Übrigen diejenigen Leser, denen hier wieder das Nazi-Leckerli vorgehalten wird, und ganz nach Pawlov ihren Speichelfluss nicht mehr kontrollieren können und zum x-ten Mal den völlig abgehalfterten Gaul des auf-dem-rechten-Auge-blind-Theorems zu Tode reiten.

  • SH
    S. Heiser

    EinE LeserIn meint zu unserer Feststellung, dass Frauen die besseren Menschen seien: "Müssen solche sexistischen Aussagen eigentlich sein? Sollte die taz als linke Zeitung nicht eigentlich für die Gleichwertigkeit der Geschlechter eintreten?"

     

    Natürlich fordert auch die taz die Gleichwertigkeit der Geschlechter. Aber was tun, solange es diese Gleichwertigkeit noch nicht gibt? Sollen wir dann trotzdem so tun, als gäbe es sie bereits und als wäre keine weitere Anstrengung mehr notwendig? Das finde ich nicht. So lange die Gleichwertigkeit noch nicht erreicht ist, sollten wir bei der taz diese Realtität in unseren Berichten auch beschreiben - und die Forderung nach Gleichwertigkeit deutlich als das kennzeichnen, was sie ist: Eine noch nicht erfüllte Forderung.

  • CP
    Christian Peters

    Viereinhalb Jahre für Mord? Auf Augenhöhe mit Raubkopierern? Das wäre mal eine Statistik die es zu analysieren gälte...

  • Y
    Yul

    "Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen - egal welcher politischen Überzeugung - immer noch die besseren Menschen. Und sie zählen auch deutlich öfter zu den Opfern, als dass sie Täterin sind...

    ". Na, dann is ja gut. Muss man sich keine Gedanken ueber sein Selbstbild machen und kann sich in der Opferrolle wieder gemuetlich einrichten.

  • W
    weingeist

    4 1/2 Jahre für versuchten Mord? Ich dachte, auf sowas gibt es lebenslänglich! Stellt euch vor, ab September 2013 schubst die wieder Schwarze vom Bahnsteig. Was für ein rassistisches und sexistisches Urteil!

     

    Übrigens widerspricht die Behauptung, Frauen seien die besseren Menschen, den Grundsätzen des Gender Mainstreaming.

  • A
    ADAM

    "Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen - egal welcher politischen Überzeugung - immer noch die besseren Menschen. Und sie zählen auch deutlich öfter zu den Opfern, als dass sie Täterin sind: Dem 25,6-Prozent-Anteil an den Taten steht gegenüber, dass 40 Prozent der Opfer weiblich sind."

     

    Die Zahlen sagen nichts über die bekannte subtil-weibliche Strategie, die Drecksarbeit wie z.B. Mord Männer ausführen zu lassen. Wie die Opferzahlen zustande kommen, ist sattsam bekannt.

  • K
    klwe

    "Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen - egal welcher politischen Überzeugung - immer noch die besseren Menschen."

     

    Müssen solche sexistischen Aussagen eigentlich sein? Sollte die taz als linke Zeitung nicht eigentlich für die Gleichwertigkeit der Geschlechter eintreten?

  • I
    Ichselbst

    "Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen - egal welcher politischen Überzeugung - immer noch die besseren Menschen."

     

    ;-D

     

    Stimmt: z.B. misshandeln sie Kinder viel menschlicher

  • B
    Bruno

    Das Zitat daß Frauen die besseren Menschen sind, ist einfach nur sexistischer Schrott. Man siehe sich mal die Täterinnen-Quoten bei Kindesmißhandlung oder Babymord an, dort liegt der Anteil des "besseren Geschlechts" weit über 80%.

    Eine umfassende Aufstellung "Frauen sind die besseren..." findet man hier:

    http://www.trennungsfaq.de/forum/showthread.php?tid=927&highlight=besseren

  • F
    Franklin

    Immerhin ehrenwert, dass Sie mit diesem Artikel das doppelte Tabu ansprechen: Gewalt von links, noch dazu von Frauen, wird am ehesten noch entschuldigt, da der und vor allem die Linke (zu Unrecht natürlich) im allgemeinen doch als edler Gutmensch gilt. Schön, dass wir wenigstens mal darüber gesprochen haben, dass dem unter Umständen nicht so sein könnte.

     

    Indes scheinen Frau Plarre diese Erkenntnisse derart unbequem zu sein, dass sie schnell zur weiblichen Gewalt "von rechts" abschwenkt, derer sie sich ausgesprochen detailliert widmet. Und auch das zweite Tabu räumt sie zum Ende des Artikels elegant aus dem Weg: "Doch im Vergleich mit Männern sind Frauen - egal welcher politischen Überzeugung - immer noch die besseren Menschen."

     

    So, sind sie das? Und kann man das einfach so anhand von polizelichen Statistiken belegen? Ich bin da aus mehreren Gründen skeptisch: 1. Täter bei Gewalthandlungen gegenüber Kindern sind weitaus häufiger die Mütter als die Väter, und zwar in über 80 % der Fälle. Auch schwere Gewaltformen wie Schlagen mit Gegenständen werden ungefähr siebenmal häufiger von Müttern als von Vätern eingesetzt.

    2. In einer Studie aus den 80er-Jahren untersuchte das Bundeskriminalamt 1650 vollendete Tötungsdelikte an Kindern. In 1030 Fällen davon töteten die Eltern - nur 305 Mal waren es die Väter, aber 725 Mal die Mütter.

    3. Bei Gewalt gegen Pflegebedürftige und ältere Menschen sind die Täter überwiegend Frauen, meist die Töchter oder die Schwiegertöchter.

    4. Häusliche Gewalt unter erwachsenen Partnern geht in etwa der Hälfte der Fälle von Frauen aus, wie inzwischen weit über 200 Studien und Untersuchungen belegen.

  • H
    Horscht

    toll, links 28%, rechts "nur" 7% ... aber wie viele straftaten insgesamt sagt wieder keiner... dann könnte man ja keine politische hetze betreiben.

     

    beispiel: links 28/100, rechts 70/1000 ... oder fast 3 mal so viele rechte frauenstraftaten (und 12 mal so viele rechte männerstraftaten)

     

    [x] polizei ist dumm!

  • SM
    Stefan Meier

    "sind Frauen immer noch die besseren Menschen"

     

    na, da sind wir aber beruhigt das die Frauen immer noch den Highscore an "besten Menschen" anführen, und der Heiligenschein der die Frauen umgibt, nur einen leichten Kratzer abbekomemn hat.

  • UI
    Undi ich dachte...

    ...wir sind alle gleich. Das ist mal wieder klassische journalistische Verzerrung.

  • GD
    gerhard deml

    4 1/2 Jahre für Mordversuch aus rassistischen Günden? Na, da hat die teutsche Justiz ja wieder mit aller Strenge des Gesetzes zugeschlagen. Da ist ja noch strenger als 9 Monate Landsberg für Putschversuch anno '23.

    Mancher soll länger in Abschiebehaft sitzen, aber der ist ja bestimmt ein Sicherheitsrisiko.

    Lieb Vaterland, magst ruhig sein, am Bahnsteig lauert ein Nazischwein. Auch wenn der dann den Hals dir bricht, er findet Gnade vor Gericht.

    Im Namen des Volkes (und natürlich des Führers und des Vaterlandes). Tja, denk ich an Deutschland um halb acht usw. Aber der ist nach Frankreich emigriert, wegen der Richter seiner Zeit.