■ beiseite: Wortschöpfung
Viel vorgenommen haben sich die Künstler der internationalen Gruppe „Exost“, die ab 5. Februar im Berliner Palais am Festungsgraben ihre Ausstellung „Schöpfung“ präsentieren. Gezeigt werden Bilder, Fotografien, Skulpturen, Installationen sowie Stahl- und Klangobjekte von 15 Künstlern aus Deutschland, Israel und Osteuropa. Die beteiligten „Kunst- und Wortschöpfenden“ wollten mit ihren Werken 26 Begriffe, die symbolisch die ganze Gesellschaft beschreiben, in Worte, Bilder und Objekte transformieren, so die Initiatorin des Projektes, Natascha Scheremetjewa. Ziel sei es, eine „Synthese von Kunst und Literatur“ herzustellen. In einem Rahmenprogramm finden Lesungen statt. Die Ausstellung ist vom 5.2. bis 3.3. täglich von 15 bis 20 Uhr im Palais am Festungsgraben zu sehen.
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