Jahrgang 1955, war von 1993 bis Ende 2022 Wissenschaftsredakteur der taz. Er hat an der FU Berlin Biologie studiert. Vor seinem Studium hatte er eine Facharbeiterausbildung als Elektromechaniker gemacht, später dann über den zweiten Bildungsweg die Mittelere Reife und am Braunschweig-Kolleg die allgemeine Hochschulreife nachgeholt.
Die taz verabschiedet sich von Wolfgang Löhr, Wissenschaftsredakteur von 1993 bis 2022, mit einem seiner Texte. 2008 schrieb Löhr über das Schaf Dolly und die Frage, ob bald auch Menschen geklont werden. Vielen Dank, Wolfgang!
In Jena gab es schon früh die Pflicht einen Mund-Nasen-Schutz zu tragen. Eine Studie zeigt, dass die Pandemie damit abgeschwächt werden konnte.
Einen Corona-Impfstoff gibt es noch nicht, doch schon jetzt wird darum gekämpft. Grünen-Politiker Kai Gehring fordert eine gerechte Verteilung.
Eizellspende und Leihmutterschaft sind mit Risiken verbunden. Ein Netzwerk von Wissenschaftlerinnen fordert ein EU-weites Verbot.
Der Bundestag stimmt in dieser Woche über die künftige Regelung der Organspende ab. Wie sollte sie aussehen? Ein Pro und Contra.
Sie bestehen bis zu 99 Prozent nur aus Wasser. Doch die große Formenvielfalt von Quallen und Medusen ist faszinierend
Bisher gingen Biologen davon aus, dass die Kraftwerke der Zellen, die Mitochondrien, nur von der Mutter vererbt werden. Das ist jetzt widerlegt.
In China sollen Babys zur Welt gekommen sein, deren Erbgut ein Forscher mit der Genschere CRISPR-Cas9 behandelt haben soll. Viele reagieren darauf bestürzt. Zu Recht
Der Europäische Gerichtshof hat mit seinem Urteil die Wahlfreiheit für Konsumenten gesichert. Vertreter der Forschung reagierten enttäuscht.
Der Europäische Gerichtshof beschäftigt sich mit neuen Methoden der Genmanipulation. Kritiker warnen vor Gentech ohne Hinweis im Handel.
Dem Wissenschaftsfotografen Bernhard Schurian gelingt etwas Fantastisches: Die Abbildung winziger Insekten auf großen Fotos – und alles super scharf.
Bisher lehnen viele Grüne Gentechnik in der Landwirtschaft ab. Doch nun erhebt die Parteispitze Gentechnik zum Allheilmittel.
Gentech-Insekten sind die Spezialität der Biotech-Firma Oxitec. Jetzt werden im Bundesstaat New York mit einem Killergen ausgestattete Motten freigesetzt.
Knapp 20 Jahre war die Saturn-Sonde unterwegs. Sie lieferte riesige Mengen an Daten und Bildern. Am Freitag wird Cassini auf den Planeten stürzen.
Erstmals haben Forscher bei Mäusen funktionsfähige Eizellen aus Stammzellen gezüchtet. Das kann bald auch für Menschen möglich sein.
Nobelpreise Drei naturwissenschaftliche Sparten, sieben Nobelpreisträger. Über die Auserwählten in den Fächern Medizin, Physik und Chemie waren einige Wissenschaftler dann doch überrascht
Winzige Nanomaschinen sind fürs Auge nicht sichtbar. Mini-Autos und künstliche Muskeln demonstrieren die Möglichkeiten der Technik.
US-Mediziner kombinieren in Mexiko genetisches Material der Eltern mit der DNA einer anonymen Spenderin. In den USA ist das verboten.
Welches Gesundheitsrisiko bergen Handys? Zwei Studien über die Wirkung von elektromagnetischer Strahlung heizen den Streit wieder an.
Die Forscherinnen Doudna und Charpentier werden als CRISPR-Erfinder gefeiert. Das Patent dafür hat jedoch ein anderer zugesprochen bekommen.