Wie können wir angemessen, bezahlbar und gut wohnen? Welche Modelle, Visionen, Projekte gibt es? Was können die Städte, was kann die Politik tun? Eine taz-Serie zum Wohnen
Warum es einfach nicht vorangeht mit dem Klimaschutz, der Verkehrswende oder dem Kampf gegen Rassismus, das steht hier anschaulich im Folgenden.
Im Alter dahin, wo es billiger ist? Rentner:innen in Deutschland riskieren eher Altersarmut, anstatt umzuziehen. Anders in den USA.
Unsere Autoren leben am Mehringplatz in Berlin. In jüngerer Zeit geht es mit dem Kiez bergab. Und das hat am wenigsten mit den Anwohnern selbst zu tun.
Manchmal verkompliziert die Liebe zur Heimat alles, wie sich am Beispiel der einst nach Amerika ausgewanderten Mary Folan auf heftige Weise zeigt.
Die Wahrheit-Sommerserie „Wahre Wunder“ (7): Vom Vorort und seiner wunderlichen Wunderlosigkeit handelt diese Moritat zwischen Stadt und Land.
Ohne Rampe kann Nikola Arsic das Haus, in dem er lebt, nicht alleine betreten – er ist Rollstuhlfahrer. Doch die Gewobag sträubt sich gegen den Umbau.
Endlich startet Housing First in Hamburg. Doch das bedingungslose Wohnen soll gerade mal für 30 Haushalte gelten.
Auf der 5. Strategiekonferenz zur Wohnungslosenhilfe waren Zwangsräumungen das Thema schlechthin. Aktivist:innen fordern selbstverwaltetes Leben.
Soziale Spaltung, Wohnungsknappheit, Klimawandel: Es gibt Gründe, warum Wohnraum gerechter verteilt werden muss. Kann Wohnungstausch funktionieren?
Nach dem Scheitern vor dem Verfassungsgericht beschließt das Berliner Abgeordnetenhaus eine Bundesratsinitiative. So soll der Deckel doch noch möglich sein.
Die Unions-Fraktion will Vermieter:innen nicht an den Klimakosten beim Heizen beteiligen. Umweltexpert:innen und Mieterverbände sehen das kritisch.
Eine Projektgruppe soll die 20.000 Wohnungen prüfen, die das Land von Deutsche Wohnen und Vonovia ankaufen soll. Abgeordnete sind wenig begeistert.
Die rot-rot-grüne Koalition in Berlin wollte Rechtssicherheit für Wagenplätze schaffen. Fünf Jahre später fällt die Bilanz aber verhalten aus.
Nichts ist schlimmer als empfindliche Bodenbeläge und ihre Besitzer. Letztere zwingen Partygäste nämlich, die Schuhe auszuziehen.
In den großen Mietshäusern stapeln sich die Leben Wohnung auf Wohnung. Die Leute darin bleiben unbekannt. Aber die Sicht auf sie ist ein Halt.
Bauminister Seehofer hat einen Plan: Wer sich in den Städten kein Dach über dem Kopf mehr leisten kann, dem stehen blühende Landschaften offen.
Mieten zu hoch, nicht genug Neubauten: Die grüne Bundestagsfraktion macht Wohnen auf einer Klausur endlich zum Topthema.
Neubauten sind auch deshalb so teuer, weil Grund in den Städten knapp ist. Eine Bodenwertsteuer könnte dies ändern, weil sie Spekulation verhindert.
Calbe an der Saale verlangt pro Quadratmeter zwischen 3,50 und 6,23 Euro. Das Städtchen mit 8.700 Einwohnern liegt in Sachsen-Anhalt.