Wohltätigkeit der Superreichen: Milliardäre spenden Milliarden
Elf weitere Personen haben sich der Initiative von Bill Gates und Warren Buffet angeschlossen. Mittlerweile wollen 92 Milliardäre ihr halbes Vermögen spenden.
NEW YORK afp | Gut zwei Jahre nach Gründung einer Spenden-Initiative von Bill Gates und Warren Buffett haben sich inzwischen fast hundert Milliardäre bereit erklärt, mindestens die Hälfte ihres Vermögens für wohltätige Zwecke zu spenden.
Am Dienstag lag die Zahl der spendenwilligen Reichen bei 92, nachdem sich noch elf weitere Milliardäre entschlossen hatten, dem Spendenaufruf zu folgen. Unter den neuen Mitgliedern ist der Mitbegründer des Prozessorherstellers Intel, Gordon Moore, und der Chef des Online-Filmverleihs Netflix, Reed Hastings.
Microsoft-Gründer Gates und Investors Buffett, die zu den reichsten Menschen der Welt gehören, haben die Kampagne The Giving Pledge (Das Spenden-Versprechen) im Jahr 2010 gegründet.
Zu den Mitgliedern gehören bereits der Gründer des sozialen Internetnetzwerks Facebook, Mark Zuckerberg, der New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg und der Hollywood-Regisseur George Lucas.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Debatte um Termin für Bundestagswahl
Vor März wird das nichts
Bewertung aus dem Bundesinnenministerium
Auch Hamas-Dreiecke nun verboten
SPD nach Ampel-Aus
It’s soziale Sicherheit, stupid
Wirbel um Berichterstattung in Amsterdam
Medien zeigen falsches Hetz-Video
Energiepläne der Union
Der die Windräder abbauen will
Einigung zwischen Union und SPD
Vorgezogene Neuwahlen am 23. Februar