Jan Peter Bremers ist für seine skurrilen Texte bekannt. Nun erschien sein Kindheitsroman aus der Zeit einer Westberliner Künstlerkolonie.
In einem neuen Buch wird das Mauerstadtberlin mal nicht als Ort des Postpunks beschrieben, sondern des Goths. David Bowie darf aber auch da nicht fehlen.
In den Achtzigern drehte er berüchtigte Splatterfilme. Mit „Nicht Jugendfrei!“ hat Jörg Buttgereit jetzt sein „Tagebuch aus Westberlin“ veröffentlicht.
Um den Geist Berlins zu spüren, ging es früher zum Kurfürstendamm. Heute geht man da shoppen, während das nächste Lokal dicht macht.
Christoph Hein erzählt von Westberlin vor dem Mauerbau. Und von Jugendlichen im Kalten Krieg. „Unterm Staub der Zeit“ heißt der neue Roman.
Beim Spaziergang erklärt Autor Till Raether seine Faszination für die Berliner Bauskandale der 70er Jahre, Buffets und nikotinverhangene Redaktionen.
Der Berliner Mutter-Sänger Max Müller über die wunderschöne Donau, privilegiertes Motzen und weshalb ihm die Musik von Herbert Grönemeyer Stress bereitet.
Der Erfahrungsbericht des Ex-Terroristen Bommi Baumann von 1979 ist ein lausig geschriebenes Buch. Trotzdem bleibt es bis heute hochinteressant.
Die Punk-Art-Gruppe „Die Tödliche Doris“ gehört zum West-Berlin der 80er. Galerist Radek Krolczyk schützt ihr Archiv in Bremen vor Berliner Nostalgie.
In der legendären Berliner Absturzkneipe „Ruine“ war das Spülwasser ranzig und niemand der Gäste bei Trost. Aber eine alte Dame fegte den ganzen Tag.
Vor 35 Jahren sorgten Straßenkreuzer in Beton für einen Skandal. Eine Potsdamer Schau erinnert an den Skulpturenboulevard Berlin.
In der vorigen Woche verstarb Berlins führender Schwerenöter. Vor langer Zeit traf der Großmausler und Oberpuderer einmal eine illustre Dame.
Er trug weiße Anzüge und weiße Haare. Und er war eine große Nummer im Berliner Nachtleben. Jetzt ist Rolf Eden mit 92 Jahren gestorben.
Vincent Maël Cardonas Debütfilm „Die Magnetischen“ ist eine mitreißende Ode an die Musik. Er taucht in die New-Wave- und Post-Punk-Ära ein.
Viele ihrer Gebäude entstanden im Rahmen des sozialen Wohnungsbaus der 70er- und 80er-Jahre. Aber auch heute kann man vom Duo Baller lernen.
An Jürgen Becker orientieren sich derzeit viele bekannte jüngere Lyriker. Nun erscheinen zu seinem 90. Geburtstag die „Gesammelten Gedichte“.
West-Berlin war ein Zentrum des Postpunk. Alben von Hackedepicciotto, Anita Lane und Thomas Wydler & Toby Dammit erinnern daran.
Sie war Provokateurin, Sexaktivistin, ja vielleicht ein feministisches Gesamtkunstwerk. Erinnerungen an Helga Goetze zu ihrem 100. Geburtstag.
Die Berlinale beginnt, mitten in der Omikronwelle. Für Maryanne Redpath ist es das letzte Festival als Chefin der Sektion Generation.