Der Autohersteller General Motors will im nächsten Jahr fünf Fabriken in Nordamerika schließen – und damit zukunftsfähiger werden.
Trotz Profiten will Siemens tausende Stellen streichen. Die IG Metall mobilisiert mit Streikdrohung und Menschenkette gegen die Jobkürzungen.
Das Bochumer Werk von Opel war einst der größte Arbeitgeber der Stadt. Nun wird es geschlossen. Am Freitag läuft die letzte Schicht.
Unternehmen sollen profitable Standorte in Frankreich nicht mehr schließen dürfen. So jedenfalls will es die Regierung in Paris und plant ein entsprechendes Gesetz.
Wenn Betriebsrat und Gewerkschaften weiter „blockieren“, will Opel das Bochumer Werk schon 2014 schließen. Die IG-Metall ist von der „Verhandlungsführung“ erschüttert.
Das Werk in Bochum wird geschlossen. Trotzdem beginnt die Frühschicht bei Opel ohne Protestaktionen. Derweil wird die Konzernmutter General Motors hart kritisert.
Finanzkrise, Absatzkrise, Werkschließung: Wie Konkurrent Ford will auch Opel mit Jobvernichtung in die schwarzen Zahlen. Im Pott wackeln 45.000 Arbeitsplätze.
Nach Angaben des Betriebsrats plant Opel keine neuen Aufträge für sein Werk in Bochum. Dann würde die Produktion 2016 auslaufen. Betroffen sind rund 3.000 Beschäftigte.
Tausende Arbeiter in Genk sind ihren Job los. Ford schließt das drittgrößte Werk in Europa. Die Produktion soll teilweise nach Spanien verlagert werden.