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Wer hat’s abgebrochen?

BERLIN/ZÜRICH dpa/taz ■ Der Schweizer Ringier Verlag hat die Verhandlungen mit dem Axel Springer Verlag über eine enge Zusammenarbeit abgebrochen. Die Analyse habe ergeben, dass eine vollständige Fusion die einzig vernünftige Lösung gewesen wäre, ließen die Verlage mitteilen. Da dies aber die Aufgabe der Selbständigkeit von Ringier bedeutet hätte, wird nun keine Realität aus der „faszinierende Vision einer verbundenen Verlagsgemeinschaft“, wie Ringier sich ausdrückte. Die Deutsche Bank bleibt somit zunächst im Besitz von 29,6 Prozent der Springer-Aktien. 10,4 Prozent des ehemaligen Kirch-Pakets hatte die Bank an Friede Springer verkauft, was ihr 55 Prozent verschafft hatte.

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