piwik no script img

Welches Kind spielt auf der Straße?

betr.: „Weniger tote Kinder im Verkehr“, taz vom 31. 7. 02

Das ist ja eine erfreuliche Nachricht: Weniger Kinder im Straßenverkehr verunglückt … gar der niedrigste Stand seit 1953 … Ein paar Gedanken dazu kann ich mir nicht verkneifen: Es gibt heute viel weniger Kinder als 1953. Welches Kind ist denn heute so doof und spielt noch auf der Straße? Dieser öffentliche Raum ist den Kindern doch längst an Autos und andere Fahrzeuge verloren gegangen. Dazu kommt, dass sich Kinder immer weniger bewegen und immer mehr Zeit vor dem Computer, der Glotze verbringen oder in geschlossenen Räumen (Einkaufszentren, Vergnügungsparks …) BHAVANA KAISER, Langenbach

Die Redaktion behält sich den Abdruck sowie das Kürzen von Briefen vor. Die erscheinenden LeserInnenbriefe geben nicht notwendigerweise die Meinung der taz wieder.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen