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Weg mit der Smogverordnung!

Scharfe Kritik am Bonner Gesetzentwurf zur Sommersmogverordnung hat der Fußgängerschutzverein „Fuss e.V.“ geübt. Fahrverbote ab einer Konzentration von 240 Mikrogramm Ozon pro Kubikmeter seien für den gesundheitlichen Schutz der Bevölkerung „völlig unakzeptabel“. Bereits ab 160 Mikrogramm Ozon litten vor allem Kinder verstärkt unter Atembeschwerden. Deshalb müßten bei diesem Grenzwert Fahrverbote für Privat-Pkw erlassen werden, forderte der Verein. Der Berliner Senat dürfe sich daher dem Gesetzentwurf der Bundesregierung nicht anschließen.epd

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