Der US-Präsident kann sich vorstellen, im Kampf gegen den Terror wieder brutale Verhörmethoden zuzulassen. Folter funktioniere, habe er gehört, sagt Trump.
Regelmäßig foltern indische Polizisten Festgenommene. Selbst Tote gibt es immer wieder. Eine neue Studie zeigt, dass eine Strafverfolgung oft am Korpsgeist scheitert.
Der US-Geheimdienst steht wegen Quälereien wie Waterboarding weltweit in der Kritik. In den USA sieht die Bewertung der Verhörmethoden jedoch anders aus.
Justizminister Maas fordert eine Strafverfolgung der Verantwortlichen. Kritik kommt aus China und dem Iran. Drei Ex-CIA-Chefs beteuern: Folter habe Leben gerettet.
Die Praktiken: tagelanges Einsperren in winzigen Boxen oder sexuelle Übergriffe mit Stöcken. Der Bericht über die CIA-Folter löst wütende Reaktionen aus.
Auf 6.300 Seiten sind die Verhörmethoden der CIA seit 9/11 zusammengefasst. Nun sollen Teile davon bekannt werden – und US-Politiker machen sich Sorgen.
Die CIA überwachte die Computer von Mitgliedern des Senatsausschusses, der den Geheimdienst kontrolliert. Republikaner wie Demokraten fordern Konsequenzen.
Der designierte FBI-Chef und Republikaner James Comey bezeichnet Verhörmethoden von Terrorverdächtigen der Bush-Ära als Folter. Bürgerrechtler kaufen ihm das nicht ab.
Erstmals hat das Pentagon die Namen aller in Guantanamo Inhaftierten veröffentlicht. 46 sind als „unbefristet“ eingestuft. Ein Jurist soll das Lager jetzt schließen.